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Norm [AKTUELL]
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Bei industrieller Infraroterwärmung werden Infrarotwärmequellen mit Bemessungstemperaturen zwischen 500 °C und 3 000 °C verwendet; die von diesen Quellen ausgesendete Strahlung liegt überwiegend im Wellenlängenbereich zwischen 780 nm und 10 µm. Da eine erhebliche Emission von Wärmestrahlern entweder unter 780 nm oder über 3 000 nm liegen kann, werden in dem vorliegenden Teil 12 der Normenreihe DIN EN 60519 (VDE 0721) auch die Sicherheitsaspekte von ausgestrahltem sichtbarem Licht und Emissionen bei Wellenlängen über 3 000 nm berücksichtigt. Die Norm muss zusammen mit DIN EN 60519-1 (VDE 0721-1) "Sicherheit in Elektrowärmeanlagen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen" angewendet werden, in der die allgemeinen Anforderungen für Elektrowärmeanlagen enthalten sind. Da weitere Elektrowärmeanlagen infrarote Strahlung in gefährlichem Maße abstrahlen, gilt der Anwendungsbereich dieser Norm auch für das Auftreten von Infrarotstrahlung bei in anderen Teilen der Reihe DIN EN 60519 (VDE 0721) behandelten Arten der Elektrowärme. Zuständig ist das DKE/K 362 "Industrielle Elektrowärme" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60519-12:2014-02; VDE 0721-12:2014-02 .
Gegenüber DIN EN 60519-12 (VDE 0721-12):2014-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Gliederung wurde an IEC 60519-1:2015 angepasst; b) die Definitionen, normativen Verweisungen und Literaturhinweise wurden aktualisiert und ergänzt; c) alle Anforderungen der IEC 60519-12:2013, die in IEC 60519-1:2015 übernommen wurden, wurden aus IEC 60519-12 entfernt, um Dopplungen zu vermeiden.