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Norm [AKTUELL]
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Gegenstand dieses Teils von IEC 60404 ist die Festlegung der Verfahren zur Bestimmung des spezifischen elektrischen Widerstands, der Dichte und des Stapelfaktors von kornorientierten und nicht kornorientierten Elektroband und -blech. Diese Größen werden zur Ermittlung der physikalischen Kennwerte magnetischer Werkstoffe benötigt. Insbesondere ist die Dichte erforderlich, um das Einstellen festgelegter Werte der magnetischen Polarisation, des spezifischen elektrischen Widerstandes und des Stapelfaktors ohne Kenntnis der Dicke der Probe zu ermöglichen. Da diese Eigenschaften von der Temperatur abhängen, müssen die Messungen bei einer Umgebungstemperatur von (23+/-5) °C, sofern in den folgenden Abschnitten nicht anders festgelegt, ausgeführt werden. Zuständig ist das DKE/K 171 "Magnetische Legierungen und Stahl" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60404-13:2008-05 .
Gegenüber DIN EN 60404-13:2008-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Reihenfolge der Abschnitte über Dichte und spezifischen elektrischen Widerstand wurde verändert und der Titel des Dokuments entsprechend angepasst; b) das van-der-Pauw-Verfahren (Verfahren R2) ist außerdem für Epstein-Streifenproben anwendbar; c) das Gaspyknometerverfahren wird eingeführt, und das Flüssigkeits-Eintauchverfahren und das Berechnungsverfahren auf Grundlage der chemischen Zusammensetzung werden beschrieben; d) die Anforderungen des Abschnitts über Stapelfaktoren, wie z. B. die Toleranz der Abmaße der Probe und die Wiederholpräzision der Messung, wurden geändert; e) ein Beispiel für die Einrichtung zur Bestimmung des spezifischen elektrischen Widerstands unter Verwendung einer rechteckigen Tafel, das zuvor Teil des Haupttextes war, wurde verschoben und bildet nun einen informativen Anhang A; f) ein Beispiel für die Bestimmung der Dichte unter Verwendung des Gaspyknometerverfahrens wurde als informativer Anhang B hinzugefügt; g) ein Beispiel zur Bestimmung der Dichte auf Grundlage der Berechnung des Silizium- und Aluminiumgehaltes wurde als informativer Anhang C hinzugefügt.