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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von IEC 60118 legt Verfahren zur Messung der Übertragungseigenschaften von Knochenleitungshörgeräten fest. Die mit den in dieser Norm festgelegten Verfahren ermittelten Ergebnisse geben die Eigenschaften des Hörgeräts unter den gewählten Messbedingungen wieder; sie werden aber nicht zwangsläufig genau mit den Eigenschaften des Hörgeräts unter den praktischen Gebrauchsbedingungen übereinstimmen. Die beschriebenen Verfahren bilden eine geeignete Grundlage für den Informationsaustausch oder für den direkten Vergleich der elektroakustischen Übertragungseigenschaften von Knochenleitungshörgeräten. Diese Verfahren sind im Hinblick auf die praktische Brauchbarkeit und Reproduzierbarkeit ausgewählt worden und basieren auf ausgewählten, festen Parametern. Das Dokument legt Verfahren für die Messung der Übertragungseigenschaften von Knochenleitungshörgeräten für transkutan gekoppelte Geräte und knochengekoppelte (knochenverankerte) Geräte fest. Im gesamten Dokument beziehen sich sämtliche festgelegten Schalldruckpegel auf 20 μPa. Obwohl die Anzahl der durch diesen Teil von IEC 60118 erfassten Messungen begrenzt ist, ist es nicht vorgesehen, dass alle hierin beschriebenen Messungen verbindlich sind. Gegenüber DIN IEC 60118-9:1987-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Knochengekoppeltes Hörgerät ergänzt; b) Mess-Frequenzbereich für knochengekoppelte Geräte auf 8000 Hz erhöht.
Dieses Dokument ersetzt DIN IEC 60118-9:1987-06 .
Gegenüber DIN IEC 60118-9:1987-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) umfasst knochengekoppelte Geräte, die auf einem Schädelsimulator gemessen werden; b) der Mess-Frequenzbereich für Knochenleitungshörgeräte wurde auf 8000 Hz erhöht.