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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 154/SC 6 "Prüfverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-13 AA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 062/FGSV: Gesteinskörnungen; Prüfverfahren, Petrographie, Probenahme und Präzision" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP). Dieses Dokument legt das Referenzverfahren fest, das für die Erstprüfung und im Streitfall für die Bestimmung des Fließkoeffizienten von groben und feinen Gesteinskörnungen angewendet wird. Für andere Zwecke, speziell im Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle, können andere Verfahren angewendet werden, sofern ein ausreichender Zusammenhang mit dem Referenzverfahren nachgewiesen wurde. Beispiele für andere Prüfverfahren können in den Literaturhinweisen gefunden werden. Das vorliegende Dokument ist anzuwenden für grobe Gesteinskörnungen mit Korngrößen zwischen 4 mm und 20 mm und feine Gesteinskörnungen mit Korngrößen bis zu 2 mm. Es ist nicht anzuwenden für leichte Gesteinskörnungen. Bei groben Gesteinskörnungen zwischen 4 mm und 20 mm hängt der Fließkoeffizient mit dem Prozentsatz an gebrochenen Körnern einer Gesteinskörnung zusammen und kann daher in Verbindung mit dem in EN 933-5 angegebenen Verfahren angewendet werden. Das Ergebnis wird auch durch die Form und die Oberflächenbeschaffenheit beeinflusst. Erfahrungen mit diesem Prüfverfahren sind allgemein auf natürliche Gesteinskörnungen begrenzt. Beispiele für Prüf-Datenblätter sind im informativen Anhang A und im informativen Anhang C enthalten. Anhang B (informativ) enthält Daten zur Präzision.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 933-6:2014-07 .
Gegenüber DIN EN 933-6:2014-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung des Anwendungsbereichs zur Verdeutlichung, dass diese Norm nicht auf leichte Gesteinskörnungen anwendbar ist; b) Anpassung des Anwendungsbereichs an die aktuellen Regeln, Einführung der drei Anhänge und Ergänzung eines Warnhinweises zu potentiell gefährlichen Materialien, Verfahrensschritten oder Gerätschaften; c) Änderung der datierten normativen Verweisungen auf Anhang A der EN 1097-6:2013 in undatierte Verweisungen. Die Verweisungen beziehen sich auf die Berechnungen der Masse in 7.2.2, 7.3.1 und 8.2.2. Aus diesem Grund wurden 7.2.2 und 8.2.2 um neue Anmerkungen ergänzt, die darüber informieren, dass dieses Prüfverfahren generell für Gesteinskörnungen mit einer Wasseraufnahme von weniger als 1,5 % gilt; d) Umformulierung von Abschnitt 5 Referenzmaterialien. Verwendung der gleichen Textstruktur wie in EN 1097-8. Die Informationen über alternative Bezugsquellen von Referenzmaterialien wurden in eine neue Anmerkung verschoben; e) Änderung von 6.4.1, einschließlich Bild 3, zur näheren Erläuterung der Verifizierung der Maße von Öffnungen; f) Aktualisierung der Prüfberichte in 7.5 und 8.5 nach den aktuellen Regeln; g) Änderung der Angabe von numerischen Ergebnissen in 8.3, 8.4 und Anhang C zur Präzisierung des Endergebnisses.