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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm DIN EN 847-1 gilt für alle Gefährdungen, die aufgrund der Gestaltung von Werkzeugen für Holzbearbeitungsmaschinen entstehen, und legt die Verfahren für die Beseitigung oder Verringerung dieser Gefährdungen durch Gestaltung des Werkzeugs und durch die Bereitstellung von Informationen fest. Sie behandelt Fräswerkzeuge (mit Bohrung, mit Schaft, mit eingebauter Messerwelle) und Kreissägeblätter, jedoch sind Gefährdungen in Verbindung mit der Schaftfestigkeit von Fräswerkzeugen mit Schaft nicht einbezogen. DIN EN 847-1 gilt nicht für Bohrer, einschneidige Schaftfräser für exzentrische Spannung, Fräser mit einem Schneidenkreis von weniger als 16 mm und für Werkzeuge in Drehmaschinen mit rotierendem Werkzeug und Kopierdrehmaschinen, bei denen einer Gefährdung durch Herausschleudern oder durch Kontakt mit dem Werkzeug stets durch ein System von feststehenden und/oder beweglichen Schutzvorrichtungen mit Zuhaltung und/oder mit selbstschließenden Schutzvorrichtungen vorgebeugt wird.
Bei der in diese Norm eingearbeiteten Änderung A1 handelt es sich um die Aufnahme einer weiteren Ausnahmeregelung bei Nuten- und Falzfräsern bei Nichtrundform-Werkzeugen.
Die Norm beinhaltet die Deutsche Fassung der Europäischen Norm EN 847 1:2005 + A1:2007, die von der WG 8 "Holzbearbeitungs-Werkzeuge - Sicherheit" (Sekretariat: UNI, Italien) des CEN/TC 142 "Sicherheit von Holzbearbeitungsmaschinen" erstellt wurde. Der zuständige deutsche Arbeitsausschuss ist der NA 121-01-18 AA (frühere Bezeichnung FWS-B 4.4) "Sicherheit von Holzbearbeitungs-Werkzeugen" im FWS.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 847-1:2005-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 847-1:2013-12 .
Gegenüber DIN EN 847-1:2005-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in Tabelle 4 wurde eine weitere Ausnahmeregelung bei Nuten- und Falzfräsern bei Nichtrundform-Werkzeugen aufgenommen.