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Diese Europäische Norm behandelt Heizkostenverteiler mit elektrischer Energieversorgung, die zur Verbrauchswerterfassung von Raumheizflächen dienen. Sie spezifiziert Mindestanforderungen an die Konstruktion, das Material, die Fertigung, den Einbau, die Funktion und an die Auswertung der Anzeigewerte, die von diesen Messgeräten erzeugt werden. Die Norm gibt Prüfverfahren an, die die Erfüllung der aufgestellten Anforderungen kontrollieren, und legt Richtlinien für die Art und den Umfang ihrer Durchführung fest. Heizkostenverteiler nach dieser dienen zur Erfassung der anteiligen Wärmeabgabe von Heizkörpern in Nutzeinheiten. Existieren in einer Abrechnungseinheit Nutzeinheiten mit typischen Unterschieden (zum Beispiel technisch in Form unterschiedlicher Heizsysteme oder im Verbrauchsverhalten, zum Beispiel Industrieräumlichkeiten gegenüber privaten Wohnungen), so kann eine entsprechende Unterteilung der Abrechnungseinheit in Nutzergruppen erforderlich sein. Aus der Tatsache, dass mit Heizkostenverteilern nur die jeweils anteilige Wärmeabgabe der Heizflächen in den Nutzeinheiten bezogen auf den gesamten Wärmeverbrauch der Abrechnungseinheit beziehungsweise der Nutzergruppe bestimmt werden kann (siehe Abschnitt 4), ergibt sich die Notwendigkeit, dass dieser gesamte Wärmeverbrauch bestimmt werden muss. Dies erfolgt über Messung der verbrauchten Brennstoffmenge oder der Wärmemenge (letztere zum Beispiel mittels Wärmezählern). Zur sachgerechten Anwendung von Heizkostenverteilern nach dieser Norm soll die Heizungsanlage - dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Ausstattung mit Heizkostenverteilern entsprechen und - dem Stand der Technik entsprechend betrieben werden (siehe A.2). Diese Norm legt fest, dass Heizkostenverteiler nicht für Heizsysteme angewendet werden dürfen, bei denen die Temperatur-Einsatzgrenzen der Heizkostenverteiler unter- beziehungsweise überschritten werden, bei denen der Bewertungsfaktor KQ für die Wärmeleistung nicht eindeutig definiert werden kann oder bei denen die Heizfläche nicht zugänglich ist. Dies trifft in der Regel für folgende Heizsysteme zu: - Fußbodenheizungen; - Deckenstrahlungsheizungen; - klappengesteuerte Heizkörper; - Heizkörper mit Gebläse; - Warmlufterzeuger; - Heizungssysteme, deren Heizkörper mit Dampf betrieben werden.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 834:1994-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 834:2017-02 .
Gegenüber DIN EN 834:1994-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffe, Anforderungen und Prüfvorschriften wurden präzisiert und erweitert, b) Neueinführung von Werten für die untere Temperatureinsatzgrenze, c) einheitliche Festlegung für den Befestigungsort von Heizkostenverteilern am Heizkörper.