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Norm [AKTUELL]
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Repräsentative Messungen der Exposition am Arbeitsplatz gegenüber chemischen Arbeitsstoffen sind aufgrund der Variabilität der Exposition schwierig. Es gibt zahlreiche Verfahren und Produkte, die die Exposition beeinflussen. Durch unterschiedliche Arbeitsplatzbedingungen und den Einsatz diverser chemischer Arbeitsstoffe können unterschiedliche Arbeitsbedingungen jeweils spezifische Expositionsbedingungen aufweisen. Die Exposition kann auch durch den Abstand der exponierten Beschäftigten von den Emissionsquellen sowie von Parametern wie der Emissionsintensität, der Belüftung, klimatischen Bedingungen, saisonalen Variationen und den verwendeten Schutzmaßnahmen maßgeblich beeinflusst werden. Die räumliche und zeitliche Veränderlichkeit von Expositionsbedingungen wird durch die Vorgehensweisen der Beschäftigten und die Tätigkeiten an sich weiter verstärkt. Diese Europäische Norm legt eine Strategie zur Durchführung repräsentativer Expositionsmessungen in Bezug auf die Einatmung chemischer Arbeitsstoffe fest, um die Einhaltung von Beurteilungsmaßstäben (OELVs) nachweisen zu können. Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um die konsolidierte Neuausgabe der EN 689:2018, in welche die von CCMC im April 2019 herausgegebenen Berichtigung 1 eingearbeitet wurde. Die Europäische Norm wurde seitens des CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten erarbeitet. Das zuständige nationale Spiegelgremium ist der NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 689:1995-04 .
Gegenüber DIN EN 689:1995-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normtitel geändert; b) Arbeitsbereichsanalyse grundlegend überarbeitet; c) Einführung des Konzepts von Gruppen mit ähnlicher Exposition (SEGs); d) informative Anhänge grundlegend überarbeitet und konzeptionell erweitert.