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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm definiert die konsolidierten grundlegenden Prinzipien der Ereignisbaumanalyse. Sie gibt Leitlinien an sowohl für die Modellierung der Konsequenzen eines Startereignisses als auch für die qualitative und quantitative Analyse dieser Konsequenzen im Rahmen von Zuverlässigkeits- und risikobezogenen Maßzahlen. Im Spezifischen behandelt diese Internationale Norm folgende Themen bezüglich Ereignisbäumen: a) Definition der essentiellen Begriffe sowie Beschreibung der Verwendung von Formelzeichen und Arten der graphischen Darstellungen; b) Spezifizierung der Verfahrensschritte für die Aufstellung eines Ereignisbaums; c) Ausarbeitung der Annahmen, Einschränkungen und Vorteile bei der Durchführung der Analyse; d) Ermittlung der Beziehungen zu anderen Zuverlässigkeits- und risikobezogenen Verfahren sowie Erläuterung geeigneter Anwendungsgebiete; e) Bereitstellung von Leitlinien für die qualitativen und quantitativen Aspekte der Auswertung; f) Auflistung praktischer Beispiele. Diese Internationale Norm kann in allen Industriezweigen angewendet werden, in denen Zuverlässigkeits- und risikobezogene Maßzahlen für die Konsequenzen eines Startereignisses bewertet werden müssen. Zuständig ist das K 132 "Zuverlässigkeit" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.