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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für Blei- (Blei-Säure-), Nickel-Kadmium-, Nickeloxid-Metallhydrid- und andere alkalische wiederaufladbare Batterien. Sicherheitsaspekte von sekundären Lithiumbatterien in solchen Anwendungen werden in deren eigenen Normen entsprechend behandelt. Die Anwendung dieser Batterien erfolgt in Elektrofahrzeugen, wie zum Beispiel Elektroflurförderfahrzeugen, in Lokomotiven mit Batterieantrieb, in Elektrostraßenfahrzeugen aller Art. Die Nennspannungen sind jeweils begrenzt auf bis zu AC 1 000 V beziehungsweise DC 1 500 V und es werden die grundsätzlichen Maßnahmen zum Schutz gegen Gefahren angegeben, die hauptsächlich durch Elektrizität, durch freigesetzte Gase und durch Elektrolyt entstehen. Es werden darüber hinaus die Anforderungen genannt, die im Zusammenhang mit der Errichtung, dem Betrieb, der Wartung, der Pflege und der Entsorgung von Batterien in Sicherheitsfragen zu beachten sind. Zuständig ist das DKE/K 371 "Akkumulatoren" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 50272-3:2003-05; VDE 0510-3:2003-05 .
Gegenüber DIN EN 50272-3 (VDE 0510-3):2003-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überarbeitung von Abschnitt 6: geänderte Formel zur Berechnung des erforderlichen Luftdurchsatzes beim Laden; b) in Abschnitt 9 wurden Anforderungen an die Eigenschaften von Bodenmaterial und an Ausrüstungen zum Batteriewechsel hinzugefügt.