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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für Kontaminationsmessgeräte und -monitore für die direkte Messung oder den direkten Nachweis von Oberflächenkontamination durch Photonenstrahlung emittierende Radionuklide mit Energien über 5 keV. Sie gilt auch für Systeme für Spezialanwendungen sowie für Systeme, die speziell dafür ausgelegt sind, dem Anwender begrenzte spektroskopische Informationen zu liefern. Bezüglich der Signalverarbeitung bezieht sie sich auf DIN EN 60325 (VDE 0493-2-1). Insbesondere sollte diese Norm zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Systemen herangezogen werden, die zum Nachweis dienen, dass Materialien keine Oberflächenkontamination durch Photonenstrahlung emittierende Nuklide aufweisen. Diese Detektorbaugruppen können zur Messung von Photonenemissionen von Radionukliden verwendet werden, die auch Alpha- und Betastrahlung emittieren, wobei die Alpha- und die Beta-Emissionen je nach Art der Kontamination abgeschirmt sein können. Ist eine Abschirmung der radioaktiven Emissionen vorhanden, geht es - genau genommen - um die eher nahe als auf der Oberfläche des überwachten Bauteils vorhandene Kontamination. Zuständig ist das GUK 967.2 "Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, Gemeinschaftsgremium mit dem Normenausschuss Radiologie (NAR).