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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für fest installierte Monitore für die Überwachung und den Nachweis der Radioaktivität von Gammastrahlen-Emittern in wiederverwertbaren oder nicht wiederverwertbaren Abfallmaterialien, die von Fahrzeugen transportiert werden.
Im Fall der dynamischen Betriebsart (das Fahrzeug fährt durch die Messeinrichtung) wird das Alarmsignal ausgelöst, wenn während der Vorbeifahrt des Fahrzeugs am Detektor ein statistisch signifikanter Anstieg der gemessenen Gamma-Energieflussdichte auftritt. Diese Flussdichte kann auch geringer sein als die der normalen Untergrundstrahlung.
Im Fall der statischen Betriebsart (das Fahrzeug stoppt innerhalb der Messeinrichtung) wird das Alarmsignal ausgelöst, wenn die gemessene Gamma-Energieflussdichte einen voreingestellten Wert übersteigt.
Zweck der Norm ist, konzeptionelle Anforderungen, allgemeine Eigenschaften, mechanische Eigenschaften, Umweltbedingungen, Minimalanforderungen, Prüfverfahren und Anforderungen an die Dokumentation festzulegen. Mit diesen Angaben soll sie dem Käufer Anhaltspunkte für die Leistungsfähigkeit der Einrichtung hinsichtlich des Nachweises von in dem zu überwachenden Material enthaltenen radioaktiven Quellen liefern.
Der Platz für die Messeinrichtung vor Ort muss optimal ausgewählt werden, um die besten Messbedingungen zu schaffen; aber dieses ist nicht Gegenstand dieser Norm.
Für die Norm ist das DKE/GUK 967.2 "Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz", Gemeinschaftsgremium mit dem Normenausschuss Radiologie (NAR) zuständig.