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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt die Leistungsanforderungen für Geräte fest, die für die nicht-invasive Messung der Röntgenröhrenspannung bis zu 150 kV benutzt werden, und schreibt die relevanten Prüfungen vor, um die Einhaltung dieser Anforderungen nachzuweisen. Diese Norm beschreibt auch das Verfahren für die Kalibrierung und gibt eine Orientierung für die Schätzung der Unsicherheit bei Messungen, die unter anderen Bedingungen als bei der Kalibrierung durchgeführt werden. Anwendungen für die Messung sind in der diagnostischen Radiologie einschließlich Mammographie, Computertomographie, dentaler Radiologie und Durchleuchtung zu finden. Die Norm befasst sich nicht mit dem Sicherheitsaspekt dieser Geräte. Die Anforderungen an die elektrische Sicherheit, die für sie gelten, sind in DIN EN 61010-1 enthalten. In die Norm wurde die erste Änderung A1 der Grundnorm eingearbeitet, die ergänzende Festlegungen, die die Alterung der Anode einer Röntgenröhre berücksichtigen, enthält. Mit zunehmendem Alter der Röntgenröhre wird die Anode in Abhängigkeit von der kumulativen Wärmebelastung während der gesamten Betriebsdauer immer rauer. Die Aufrauung der Anode führt zu einer Aufhärtung der spektralen Photonenverteilung, die durch zusätzliche Wolframfilterung simuliert wird. Die Internationale Norm wurde im IEC/SC 62C "Einrichtungen für Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Dosimetrie" unter deutscher Mitarbeit des nationalen Gemeinschaftsgremiums NA 080-00-11 Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAR/DKE "Dosimetrie" des Normenausschusses Radiologie (NAR) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. in Arbeitsgemeinschaft mit der Deutschen Röntgengesellschaft und der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61676:2005-03 .
Gegenüber DIN EN 61676:2005-03 wurde folgende Änderung vorgenommen: a) zusätzliche Wolframfilterung aufgrund der Alterung der Röntgenröhre wurde berücksichtigt.