Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass neue Registrierungen und manuell zu bearbeitende Anliegen erst ab diesem Zeitpunkt bearbeitet werden.
Bestellungen und Downloads können Sie selbstverständlich jederzeit online durchführen, und unsere FAQ bieten Ihnen viele hilfreiche Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
Ihre DIN Media GmbH
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieser Teil der IEC 61557 legt Anforderungen zur Realisierung der funktionalen Sicherheit von Isolationsüberwachungsgeräten (IMD, en: insulation monitoring devices) nach IEC 61557-8 und von Einrichtungen zur Isolationsfehlersuche (IFLS, en: insulation fault location systems) nach IEC 61557-9 für die Phase 10 des Lebenszyklus nach IEC 61508-1 fest. Diese Geräte enthalten sicherheitsbezogene Funktionen für IT-Systeme. Dieser Teil der IEC 61557 ist: - anzuwenden für Anforderungen zur funktionalen Sicherheit, die vorgesehen sind um das funktionale Risiko bei dem Einsatz von IMD und IFLS zu reduzieren; - eingeschränkt auf die Risiken, die direkt von dem Einsatz der Geräte selbst, oder von mehreren IMD oder IFLS, die in einem System zusammenarbeiten, ausgehen; - vorgesehen, die grundsätzlichen Sicherheitsfunktionen, die durch diese Geräte bereitgestellt werden, zu definieren. Dieser Teil der IEC 61557: - behandelt nicht die elektrische Sicherheit nach IEC 61010-1 und die Anforderungen von IEC 61557-8 und IEC 61557-9; - deckt nicht die Gefahren- und Risikoanalyse einer bestimmten Anwendung von IMD oder IFLS ab; - bestimmt nicht alle Sicherheitsfunktionen der Anwendung in der das IMD oder IFLS eingesetzt wird; - deckt nicht den IMD- oder IFLS-Fertigungsprozess ab. Anforderungen zur funktionalen Sicherheit hängen von der Anwendung ab und müssen als Teil der anwendungsübergreifenden Risikobeurteilung der jeweiligen Anwendung betrachtet werden. Der Lieferant von IMD und IFLS ist nicht für die Anwendung verantwortlich. Der Planer der Anwendung ist für die Risikobeurteilung und für die Festlegung der gesamten Sicherheitsanforderungen für das komplette IT-System verantwortlich und er muss die Sicherheits-Integritätslevel (SIL) der IMD und/oder IFLS auswählen, wenn deren Sicherheitsfunktion Teil der Einstufung der funktionalen Sicherheit in dem betreffenden IT-System ist. Zuständig ist das DKE/UK 964.1 "Messgeräte zum Prüfen von Schutzmaßnahmen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.