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Norm [AKTUELL]
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Netzgekoppelte Speichersysteme dienen als Energiequellen und -senken in einem Elektrizitätsnetz und können dieses stabilisieren. Diese Norm ist aus der Überarbeitung der bisherigen DIN EN 61427:2006-03 entstanden und gilt nun ausschließlich für netzgekoppelte Anwendungen, während für netzunabhängige Anwendungen ein Teil 1 erarbeitet wurde. Dieser Teil 2 bezieht sich auf wiederaufladbare Batterien zur Speicherung elektrischer Energie bei netzgekoppelter Anwendung und enthält typische Prüfverfahren zum Nachweis des elektrischen Betriebsverhaltens und der Haltbarkeit der Batterie. Er gilt für alle Batteriechemien, also auch für Lithium-basierte Systeme. Die vorliegende Norm definiert keine Anforderungen an ein Batteriesystem, bietet jedoch Prüfverfahren, um Speichersysteme untereinander zu vergleichen. Somit ist das Ziel dieses Teils der IEC 61427, dem zukünftigen Systembetreiber Beratung und Anleitung zur Bestimmung und Auswahl geeigneter wiederaufladbarer Batterien für netzgekoppelte elektrische Speichersysteme (EES) zu geben. Die zugehörigen Leistungsumrichter und Schnittstelleneinrichtungen, um das Speichersystem mit dem Energienetz zu verbinden, sind nicht Teil dieser Norm. Jedoch ist eine formlose Auflistung von Gefährdungen in Zusammenhang mit Batterien und Batterieanlagen in diesem Teil der IEC 61427 enthalten. Diese Auflistung sollte die Bewertung des möglichen Verhaltens der Batterie bei unnormalen und missbräuchlichen Betriebsbedingungen unterstützen. Zuständig ist das DKE/K 371 "Akkumulatoren" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.