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Norm [AKTUELL]

DIN EN 61191-3:2018-05

Elektronikaufbauten auf Leiterplatten - Teil 3: Rahmenspezifikation - Anforderungen an gelötete Baugruppen in Durchsteckmontage (IEC 61191-3:2017); Deutsche Fassung EN 61191-3:2017

Englischer Titel
Printed board assemblies - Part 3: Sectional specification - Requirements for through-hole mount soldered assemblies (IEC 61191-3:2017); German version EN 61191-3:2017
Ausgabedatum
2018-05
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
21

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Ausgabedatum
2018-05
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
21
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2775609

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Einführungsbeitrag

Dieser Teil von IEC 61191 legt die Anforderungen an die Lötmontage von Baugruppen in Durchstecktechnik fest. Die Anforderungen beziehen sich auf Baugruppen, die ausschließlich die Durchsteck-Montagetechnik verwenden, und auf die für die Durchsteckmontage vorgesehenen Teile von Baugruppen, die weitere verwandte Techniken (zum Beispiel Oberflächenmontage, Chipmontage, Lötstützpunktmontage) umfassen. Die Durchsteck-Montagetechnik ist eine Technik, die eine elektrische Verbindung von Bauelementen zu einer leitenden Struktur durch Verwendung von metallisierten oder nicht-metallisierten Löchern mit Restringen im Montageträger erlaubt. Der Abschnitt Durchsteckmontage von Bauelementen behandelt die Montage von Bauelementen mit Anschlussdrähten, die in Durchgangslöcher eingeführt und durch maschinelle und/oder manuelle Verfahren gelötet werden. Die Bauelemente, die entweder manuell oder maschinell eingeführt werden, müssen ausreichend genau aufgebracht werden, damit sichergestellt ist, dass die Bauelemente nach dem Löten richtig positioniert sind. Wenn keine geeignete Verfahrenssteuerung vorhanden ist, um die Einhaltung dieser Anforderung und des Zweckes von Anhang A sicherzustellen, gelten die Einzelanforderungen nach Anhang A. Anschlussdrähte von Bauteilen und Bauelementen müssen vor der Montage oder dem Einbau, mit Ausnahme der endgültigen Umbiegung oder Haltebiegung, in die endgültige Gestalt vorgeformt werden. Wenn es erforderlich ist, getemperte Anschlussdrähte abzuschneiden, müssen in den betreffenden Arbeitsanweisungen Schneidwerkzeuge festgelegt werden, die keine Schäden durch mechanische Stöße an den inneren Verbindungen des Bauelementes hervorrufen. Die Anschlussdrähte sind so zu formen, dass die Durchführung zwischen Anschlussdraht und Bauelementekörper nicht beschädigt oder beeinträchtigt wird. Die Anschlussdrähte müssen um mindestens einen Drahtdurchmesser oder eine Drahtdicke, jedoch nicht weniger als 0,8 mm über den Körper oder die Schweißstelle vorstehen, bevor der Krümmungsradius beginnt. Der normative Annex A behandelt die Anforderungen an die Positionierung von Bauelementen für die Durchsteckmontage. Zuständig ist das DKE/K 682 "Aufbau- und Verbindungstechnik für elektronische Baugruppen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

ICS
31.240
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2775609
Ersatzvermerk

Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61191-3:1999-06 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 61191-3:1999-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Alle Abschnitte wurden unter Berücksichtigung des gesamten Inhalts der vorherigen Ausgabe entsprechend den aktuellen Anforderungen an Form und Gestaltung überarbeitet. b) Die Anforderungen wurden entsprechend den Abnahmekriterien nach IPC-A-610F aktualisiert.

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