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Norm [AKTUELL]
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Die Norm legt Anforderungen an die Arbeitsweise fest für Startgeräte (Starter und Zündgeräte) für röhrenförmige Leuchtstofflampen und andere Entladungslampen zum Betrieb an Wechselspannungsnetzen bis 1 000 V, 50 Hz oder 60 Hz, die Startimpulse von nicht mehr als 5 kV erzeugen. Diese Norm sollte gemeinsam mit DIN EN 61347-1 (VDE 0712-30) und DIN EN 61347-2-1 (VDE 0712-31) angewendet werden. Glimmstarter für Leuchtstofflampen und andere Entladungslampen einschließlich Temperaturbegrenzer/Sicherungen sind in IEC 60155 enthalten. Es existieren regionale Normen bezüglich der Regelung der EMV-Anforderungen für Endprodukte wie Leuchten und unabhängige Vorschaltgeräte. In einer Leuchte ist das Vorschaltgerät in dieser Hinsicht dominierend. Vorschaltgeräte sollten zusammen mit anderen Einzelteilen mit diesen Normen übereinstimmen. Gegenüber DIN EN 60927 (VDE 0712-15):2008-04 wird in dieser Ausgabe auf die Kennzeichnung der Startgeräte mit der Angabe zur "maximalen Gehäusetemperatur unter anomalen Bedingungen" verzichtet. Zuständig ist das DKE/UK 521.3 "Geräte für Lampen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60927 Berichtigung 1:2008-11; VDE 0712-15 Berichtigung 1:2008-11 , DIN EN 60927:2008-04; VDE 0712-15:2008-04 .
Gegenüber DIN EN 60927 (VDE 0712-15):2008-04 und DIN EN 60927 Berichtigung 1 (VDE 0712-15 Berichtigung 1): 2008-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Der Angabe der "maximalen Gehäusetemperatur unter anomalen Bedingungen" ist nicht mehr erforderlich (Abschnitt 5). b) Der Begriff 3.7 "maximalen Gehäusetemperatur unter anomalen Bedingungen" sowie die zugehörige Definition wurden gestrichen. c) Die Prüfbedingungen in 7.3.2 wurden entsprechend angepasst.