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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der IEC 60885-Norm legt die wesentlichen Anforderungen für Teilentladungsmessungen (en: partial discharge (PD)) an Längen von extrudierten Starkstromkabeln fest. Er enthält keine Angaben zu Prüfungen, die an installierten Kabelsystemen durchgeführt wurden. Es wird auf IEC 60270 Ed.3 (2000) verwiesen, die die Techniken und Überlegungen enthält, die für Teilentladungsmessungen allgemein anwendbar sind. Zuständig ist das DKE/UK 411.1 "Starkstromkabel" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60885-3:2004-11; VDE 0481-885-3:2004-11 .
Gegenüber DIN EN 60885-3 (VDE 0481-885-3):2004-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Zur Erleichterung der praktischen Anwendung wurde das Dokument neu und eindeutiger strukturiert. b) Die Definition der Empfindlichkeit als das Doppelte des Hintergrundstörpegels wurde entfernt und durch eine praktische Festlegung der Empfindlichkeit ersetzt, basierend auf dem Pegel der kleinsten messbaren Entladung. c) Verweisungen zu Prüfungen von Pulshöhen in Millimeter (mm) an einem Oszilloskop wurden durch Prüfungen der Stärke der Teilentladung in Pikocoulomb (pC) ersetzt. d) Die Reihenfolge der Abschnitte wurde im Einklang mit dem allgemeinen Nummerierungsschema von IEC-Normen überarbeitet. Abschnitt 3 der ersten Fassung (Anwendungsleitfaden) wurde vollständig aus dem Dokument entfernt, da in Betracht gezogen wurde, dass Hintergrundinformationen besser aus den Originaldokumenten bezogen werden, auf die im Literaturverzeichnis verwiesen wird.