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Norm [AKTUELL]
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Der Teil der DIN EN 60793 legt einheitliche Anforderungen für die Messung der chromatischen Dispersion von Lichtwellenleitern (LWL) fest. Diese Messung dient der Überprüfung von Fasern und Kabeln für kommerzielle Zwecke. In dieser Internationalen Norm werden drei Verfahren zur Messung der chromatischen Dispersion beschrieben: - Mit dem Verfahren der Phasenverschiebung werden aus relativen Phasenverschiebungen in einem festgelegten Wellenlängenbereich spektrale Gruppenlaufzeitwerte ermittelt, die als Basis für die Berechnung von Koeffizienten einer die Dispersion beschreibenden Gleichung dienen, die für die jeweilige Faser-Kategorie festgelegt ist. - Mit dem Verfahren der spektralen Gruppenlaufzeit im Zeitbereich wird die Zeitdifferenz von Impulsverzögerungen durch eine bekannte Faserlänge bei mehreren Wellenlängen gemessen. Durch Subtraktion eines Referenzmesswertes für eine kurze Faser lässt sich die relative spektrale Gruppenlaufzeit ermitteln, und auf deren Basis lassen sich wiederum die Dispersionswerte durch Bestimmung der Koeffizienten einer für den jeweiligen Fasertyp festgelegten Gleichung bestimmen. - Bei dem Verfahren der differentiellen Phasenverschiebung wird ein einzelner Dispersionswert bei einer bestimmten Wellenlänge aus der differentiellen Gruppenlaufzeit zwischen zwei sehr nahe beieinander liegenden Wellenlängen bestimmt. Dabei wird die mittlere chromatische Dispersion für das Intervall zwischen den beiden Wellenlängen aus der differentiellen Phasenverschiebung, dem Wellenlängenintervall und der Faserlänge berechnet. Zuständig ist das DKE/UK 412.6 "Lichtwellenleiter und Lichtwellenleiterkabel" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60793-1-42:2008-02; VDE 0888-242:2008-02 .
Gegenüber DIN EN 60793-1-42 (VDE 0888-242):2008-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme von Einmodenfasern der Kategorie B6; b) Entfernung des Prüfverfahrens D (Interferometrie).