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Norm [AKTUELL]
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Diese besonderen Anforderungen gelten für elektrische Geschirrspülmaschinen (die eine Einheit bilden) für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke mit oder ohne automatische Programmsteuerung, Kalt- und/oder Warmwasserversorgung, lösbaren oder festen Anschluss an das Wasserversorgungs- oder Abwassernetz, vorgesehen zum Aufstellen auf dem Boden gegen eine Wand, zum Einbau, zur Aufstellung unter einer Küchentheke, einer Küchenarbeitsplatte oder einem Spülbecken, zur Wandmontage oder zur Aufstellung auf einen Tisch. Die in diesem Teil 2-3 festgelegten Messbedingungen simulieren, soweit möglich, den praktischen Betrieb von Geschirrspülmaschinen, um mit ausreichender Genauigkeit die Geräuschemission zu bestimmen und die Messergebnisse verschiedener Laboratorien zu vergleichen. Diese Norm enthällt die notwendige europäischen Anpassungen der Internationalen Norm. Diese bestehen im Wesentlichen aus dem Ändern der Referenznorm "IEC 60436:2015" in "EN 50242/EN 60436:2016". Zuständig ist das DKE/UK 513.5 "Geschirrspülmaschinen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60704-2-3:2006-02 .
Gegenüber DIN EN 60704-2-3:2006-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) sie enthält keine Beschreibung eines geeigneten Prüfgehäuses, weil das Prüfgehäuse in IEC 60704-1:2010, Anhang B aufgenommen wurde; b) die nach diesem Teil bestimmten Werte der Standardabweichungen der Schallleistungspegel werden in Abschnitt 1 angegeben; c) um zu vermeiden, dass sich ein Gerät in Folge einer Programmierung zur Erkennung der Prüfdurchgänge in einer bestimmten Art und Weise verhält, wird in der vorliegenden neuen Ausgabe zusätzlich zur unbeschmutzten Beladung ein künstlicher Schmutz verwendet. Dieser künstliche Schmutz kann einen Film auf der unbeschmutzten Beladung bilden. Daher muss Reinigungsmittel verwendet werden. Eine erste Prüfung hat ergeben, dass keine Schaumbildung erwartet wird.