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Norm [AKTUELL]
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Bei der Gestaltung eines elektrotechnischen Produkts sind das Risiko eines Brands wie auch die potentiellen, mit Bränden verbundenen Gefährdungen zu berücksichtigen und durch die Bemessung von Bauelementen, Auslegung der Schaltung und die Wahl von Werkstoffen, so weit möglich, zu minimieren. Grundsätzlich gilt jeder Entzündung vorzubeugen oder aber gegebenenfalls eine Brandausbreitung einzudämmen. Seit mehr als 100 Jahren werden Isolierflüssigkeiten auf Mineralöl-, später auch synthetischer Basis zum Isolieren und Kühlen von beispielsweise elektrischen Transformatoren oder anderen elektrischen Betriebsmittel genutzt und weiterentwickelt, mit positiven Erfahrungen hinsichtlich der Brandsicherheit. Diese Europäische Norm DIN EN 60695-1-40 gibt Anleitung zur Minimierung der Brandgefahr, die durch die Verwendung von Isolierflüssigkeiten entsteht, mit Bezug auf elektrotechnische Betriebsmittel beziehungsweise Anlagen, die Bauweise von Gebäuden und deren Inventare und - im Zusammenhang - der Auswirkung auf uns Menschen. Eine anwendungsspezifische Einbindung dieser Sicherheitsgrundnorm obliegt dem jeweiligen Technischen Komitee. Zuständig ist das DKE/K 133 "Prüfverfahren zur Beurteilung der Brandgefahr von elektrotechnischen Produkten und Isolierstoffen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.