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Norm [AKTUELL]
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Bei der Gestaltung eines elektrotechnischen Produkts sind das Risiko eines Brands wie auch die potenziellen, mit Bränden verbundenen Gefährdungen zu berücksichtigen und durch die Bemessung von Bauelementen, Auslegung der Schaltung und die Wahl von Werkstoffen, so weit möglich, zu minimieren. Grundsätzlich gilt jeder Entzündung vorzubeugen oder aber gegebenenfalls eine Brandausbreitung einzudämmen. Teil -1-21 fasst die in innerhalb der Reihe IEC 60695 verfügbaren Prüfverfahren zur Bestimmung der Entzündbarkeit zusammen und bietet ebenfalls Verfahren zur Quantifizierung der Entzündbarkeit als wesentliche Eigenschaft in Abhängigkeit von Produktgestaltungen, mit Einflüssen der Geometrie und Ausrichtung gegenüber eines möglicherweise kühlenden Luftstroms, oder auch des Aggregatzustandes bei der Entzündung. Diese erste Ausgabe der IEC 60695-1-21 basiert auf IEC/TR 60695-1-21 (2008) und stellt - neben den erforderlichen formalen Änderungen - auch eine technische Überarbeitung des IEC TR vor. Sie hat den Status einer Sicherheitsgrundnorm nach IEC Guide 104 und ISO/IEC Guide 51. Die Norm richtet sich an Technische Komitees zur Umsetzung in Normen. Eine anwendungsspezifische Einbindung obliegt dann dem jeweiligen Technischen Komitee. Zuständig ist das DKE/K 133 "Prüfverfahren zur Beurteilung der Brandgefahr von elektrotechnischen Produkten und Isolierstoffen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.