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Norm [AKTUELL]
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Bei der Gestaltung eines elektrotechnischen Produkts sind das Risiko eines Brands wie auch die potenziellen, mit Bränden verbundenen Gefährdungen zu berücksichtigen und durch die Bemessung von Bauelementen, Auslegung der Schaltung und die Wahl von Werkstoffen, so weit möglich, zu minimieren. Grundsätzlich gilt jeder Entzündung vorzubeugen oder aber gegebenenfalls eine Brandausbreitung einzudämmen. Teil 1-20 der Reihe IEC 60695 gibt Überblick und Leitfaden in Bezug auf die Entzündbarkeit und deren Bedeutung für die Brandgefahr von elektrotechnischen Erzeugnissen und hinsichtlich der Werkstoffe, aus denen sie gefertigt sind. Darüberhinaus wird die Auswahl geeigneter Prüfverfahren anleitend unterstützt. Die hier vorgestellte revidierte Ausgabe aktualisiert Anforderungen im Hinblick auf ihren neuen Status als Sicherheitsgrundnorm. Ebenfalls werden Bezüge zu anderen Normen (ISO 5660-1 im Besonderen) auf den heutigen Stand gebracht und Begriffsdefinitionen für "Pyrolyse" sowie "Kurzschluss" ergänzt. Diese Sicherheitsgrundnorm ist für die Anwendung durch Technische Komitees bei der Erarbeitung von Normen nach den im IEC Guide 104 und ISO/IEC Guide 51 dargelegten Grundsätzen vorgesehen. Eine anwendungsspezifische Einbindung dieser Sicherheitsgrundnorm obliegt dem jeweiligen Technischen Komitee. Zuständig ist das DKE/K 133 "Prüfverfahren zur Beurteilung der Brandgefahr von elektrotechnischen Produkten und Isolierstoffen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.