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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Während der letzten Jahre hat sich die Technologie der Elektrokardiographen grundlegend geändert. Die meisten Elektrokardiographen besitzen eingebaute Mikroprozessoren, um die Kontrolle der Geräte zu unterstützen und die aufgenommenen Elektrokardiogramme digital zu verarbeiten. Anstelle von elektrostatischen (galvanometrischen) Schreibgeräten werden trägheitsärmere Drucker eingesetzt, um eine EKG-Aufzeichnung anzufertigen. Die digitalisierten Signale werden weiterverarbeitet, und es werden Messwerte für Zeitdauern und Wellenamplituden angeboten. Darüber hinaus wird in vielen dieser Systeme ein Diagnosevorschlag berechnet.
In der Norm sind besondere Anforderungen an die Sicherheit, einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale, in Ergänzung zu den Festlegungen in DIN EN 60601-2-25 enthalten. Diese Leistungsanforderungen sollen insbesondere gelten für
Die Festlegungen gelten nicht für Holter-Elektrokardiographen (Langzeit-EKG-Systeme), invasive Elektrokardiographen, Patientenüberwachungssysteme und hochauflösende Elektrokardiographen (z. B. HIS-Bündel-Elektrokardiographen), Elektrokardiographen für den Nachweis von Spätpotenzialen.
Für die Norm ist das UK 812.1 "Diagnostik" zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 60601-2-25:2016-08; VDE 0750-2-25:2016-08 .