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Norm [AKTUELL]
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Die vorliegenden Besonderen Festlegungen legen die Mindestanforderungen für die Basissicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale für Infusionspumpen, Infusionsreglern, Spritzenpumpen und Infusionspumpen für ambulante Anwendung fest. Diese Geräte sind dafür bestimmt, entweder von medizinischem Personal oder durch Heim-Patienten unter medizinischer Aufsicht angewendet zu werden. Es wird angenommen, daß die festgelegten Mindestanforderungen an die Sicherheit einen praktikablen Sicherheitsgrad darstellen. Diese Norm ist die Anpassung an die neue Struktur der DIN EN 60601-1:2006 mit den dazugehörigen Ergänzungsnormen. Als wesentliche Änderungen wurden enterale Ernährungspumpen in die Bearbeitung mit aufgenommen und beiden neuen Ergänzungsnormen für Gebrauchstauglichkeit DIN EN 60601-1-6 und für Alarme DIN EN 60601-1-8 mit berücksichtigt. Mit einer internationalen Folgenorm wird in IEC SC62D/MT23 2016 begonnen werden. Zuständig ist das DKE/GUK 812.6 "Apparate für extrakorporale Zirkulations- und Infusionstechnik" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60601-2-24:1999-02; VDE 0750-2-24:1999-02 .
Gegenüber DIN EN 60601-2-24 (VDE 0750-2-24):1999-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung an die Struktur und an die Philosophie der DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1). b) Die wesentlichen Leistungsmerkmale wurden speziell in 201.4.3 definiert. c) Die EMV-Bedingungen wurden der Ergänzungsnorm DIN EN 60601-1-2 (VDE 0750-1-2):2007-12 angepasst. d) Anpassung der Anforderung an Alarme nach DIN EN 60601-1-8 (VDE 0750):2007-02. e) Die deutsche Fassung wurde im Abschnitt 201.2 sowie im Anhang ZZ an die aktuellen Standardsätze angepasst