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Die Normenreihe DIN EN 6059 beschreibt Prüfverfahren für Schutzschläuche zur Installation mit elektrischen Leitungen in Luftfahrzeugen. Der Teil 502 legt ein Verfahren zur Beurteilung des Verhaltens von Schutzschläuchen oder -rohren gegenüber einem von außen einwirkenden elektrischen Lichtbogen bei jeweils 115 V oder 230 V Wechselspannung 400 Hz fest. Der Hauptzweck dieser Prüfung besteht darin, in unmittelbarer Nähe eines Schutzschlauches oder -rohres auf geregelte Weise Lichtbögen zu erzeugen und mögliche Auswirkungen auf die innerhalb dieses Schutzes befindlichen Leitungen zu untersuchen, die in einem sicheren Zustand beibehalten werden sollen. Diese Lichtbögen sind repräsentativ für die Lichtbögen, die während des Betriebes auftreten können, wenn ein typisches Leitungsbündel stark beschädigt ist. Um die Dicke und Masse eines derartigen Schutzes zu optimieren, ist es erforderlich, jedem Aufbau von Schutzschläuchen oder -rohren einen Grenzstrom zuzuordnen. Zwei Werte für einen unbeeinflussten Fehlerstrom wurden für alle Größen von Schutzschläuchen/-rohren festgelegt. Die Normen der Reihe EN 6059 wurden von ASD-STAN, Fachbereich Elektrotechnik, unter Mitwirkung deutscher Experten des Normenausschusses Luft- und Raumfahrt erarbeitet. Der Verband der Europäischen Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie Normung (ASD-STAN) ist vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) für zuständig erklärt worden, Europäische Normen (EN) für das Gebiet der Luft- und Raumfahrt auszuarbeiten. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 131-04-08 AA "Installationskomponenten" im DIN Normenausschuss Luft- und Raumfahrt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 6059-502:2015-03 .