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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der IEC 60404 legt die allgemeinen Anforderungen, die magnetischen Eigenschaften, die geometrischen Kennwerte und Toleranzen und ebenso die Prüfverfahren für Reineisen, Silicium-Eisen, Nickel-Eisen und Kobalt-Eisen fest. Diese Werkstoffe liegen in der Form von Stäben, Knüppeln, Blechen, Bändern oder Drähten vor. Die behandelten Legierungen entsprechen jenen, die in IEC 60404-1 durch die Klassen A, C1, C2, E1 bis E4 und F1 bis F3 definiert sind. Magnetische Werkstoffe wie Eisen und Stahlprodukte, die überwiegend für Relais verwendet werden, werden ausschließlich nach der Koerzitivfeldstärke klassifiziert und werden von IEC 60404-8-10 abgedeckt. IEC 60404-8-10 ist weniger einschränkend in Bezug auf die magnetischen Eigenschaften der in dieser Norm festgelegten Reineisenwerkstoffe (Klasse A) und Silicium-Eisen-Legierungen (Klassen C21 und C22), gibt aber umfassendere Abmessungstoleranzen an. Nichtorientierte und orientierte Siliziumstähle (C21 und C22) für industrielle Anwendungen bei technischen Frequenzen, die nach dem spezifischen Gesamtverlust klassifiziert werden, werden in IEC 60404-8-2, IEC 60404-8-4 und IEC 60404 8-7 behandelt. Nichtorientierte und orientierte dünne magnetische Werkstoffe für den Einsatz bei mittleren Frequenzen, die nach dem spezifischen Gesamtverlust klassifiziert werden, werden in IEC 60404-8-8 behandelt. Zuständig ist das DKE/K 171 "Magnetische Legierungen und Stahl" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60404-8-6:2009-11 .
Gegenüber DIN EN 60404-8-6:2009-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Tabelle 2 b) gestrichen; b) die Deutsche Fassung wurde in den Abschnitten 2 und 3 sowie im Anhang ZA an die aktuellen Standardtexte angepasst.