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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Mit dieser Internationalen Norm ist beabsichtigt, ein Messverfahren zur Bestimmung der Eigenschaften des Oberflächenisolationswiderstandes von Elektroblech und -band festzulegen. Das hier beschriebene Verfahren ist für Elektroblech und -band anwendbar, welches auf einer oder auf beiden Oberflächen isoliert ist, und es ist geeignet zur Produktionskontrolle beim Aufbringen von Isolationsbeschichtungen. Die Grundlage des Messverfahrens beruht auf dem Verfahren - und schließt dieses ein -, welches ursprünglich von Franklin beschrieben wurde (siehe Franklin, R.F., "Measurement and control of interlaminar resistance of laminated magnetic cores", ASTM Bulletin, Nr. 144, Januar 1947, S. 57), und bei dem jeweils nur eine beschichtete Oberfläche erfasst wird. Das Prüfgerät ist in der Art und Weise ausgeführt, dass zehn metallische Kontakte mit festgelegter Fläche unter definierten Bedingungen für elektrische Spannung und Druck an eine beschichtete Fläche des Bleches angelegt werden. Die Wirksamkeit der Oberflächenisolation wird durch die Messung der Ströme durch die 10 Kontakte bewertet. Jede Kontaktelektrode wird einzeln von einer Gleichspannungsversorgung auf eine der beiden Arten versorgt, welche die beiden Messverfahren darstellen, die in dieser Norm genutzt werden. Zuständig ist das DKE/K 171 "Magnetische Legierungen und Stahl" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10282:2001-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN IEC 60404-11:2023-04; VDE 0354-11:2023-04 .
Gegenüber DIN EN 10282:2001-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Abbildungen zur Anordnung der Stabilisierungsschaltungen werden mit der vorliegenden Änderung korrigiert und präzisiert und zeigen jetzt eine realistische Ersatzschaltung; b) die Beschreibung des Verfahrens und der Anordnung zur Kalibrierung wurde korrigiert und präzisiert, um mögliche Fehlerquellen zu beseitigen.