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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für niedrigbelastbare drahtgewickelte und nichtdrahtgewickelte Einfach-Drehpotentiometer mit einer Bemessungsbelastbarkeit von < 10 W. Diese Potentiometer sind hauptsächlich für die Verwendung in Geräten der Elektronik vorgesehen. Zweck dieser Norm ist es, für diese Art von Potentiometern die bevorzugten Bemessungswerte und Eigenschaften festzulegen, aus IEC 60393-1 die geeigneten Qualitätsbewertungsverfahren, Prüfungen und Messverfahren auszuwählen sowie die allgemeinen Anforderungen an das Betriebsverhalten anzugeben. Diese Norm gibt die Mindestprüfanforderungen und -prüfschärfen an. In Bauartspezifikationen, die auf diese Rahmenspezifikation Bezug nehmen, dürfen keine geringeren Anforderungen festlegt werden als die Fachgrund- oder Rahmenspezifikation oder der Vordruck für Bauartspezifikation festlegt. Wenn sie schärfere Anforderungen enthalten, müssen diese in einem Abschnitt der Bauartspezifikation aufgeführt und in den Prüfplänen gekennzeichnet werden, beispielsweise durch einen Stern. Im Abschnitt Bevorzugte Bemessungswerte, Kennwerte und Prüfschärfegrade werden bevorzugte Eigenschaften, bevorzugte Bemessungswerte und bevorzugte Prüfschärfegrade festgelegt. Der Abschnitt Qualitätsbewertungsverfahren enthält Definitionen und beschreibt die Bauartanerkennung, die Qualitäts-Konformitätsprüfung und die verzögerte Auslieferung. Der normative Anhang A beschreibt Dichtheitsprüfverfahren, im Einzelnen die Prüfung der Gehäusedichtheit nur für Bauformen mit abgedichtetem Gehäuse und die Prüfung der Wellen- und Frontplattendichtung für alle Bauformen. Zuständig ist das DKE/GK 613 "Widerstände" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.