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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm behandelt die Sicherheit elektrischer Sauna-Heizgeräte und Infrarot-Module mit einer Bemessungsaufnahme bis zu 20 kW und einer Bemessungsspannung bis zu 250 V für Einphasengeräte und 480 V für andere Geräte. Diese Norm erkennt das international akzeptierte Niveau des Schutzes gegen Gefahren wie zum Beispiel solche elektrischer, mechanischer und thermischer Art sowie Brand- und Strahlungsgefahren von elektrischen Geräten an, die sachgemäß unter Berücksichtigung der Gebrauchsanweisungen betrieben werden. Sie deckt auch ungewöhnliche Situationen ab, mit denen gleichwohl in der Praxis zu rechnen sind, und berücksichtigt die Art und Weise, in der elektromagnetische Phänomene den sicheren Betrieb von Geräten beeinflussen können. Diese Norm gilt nicht für Geräte, die zur Verwendung in Räumen vorgesehen sind, in denen besondere Bedingungen vorherrschen, wie zum Beispiel korrosive oder explosionsfähige Atmosphäre (Staub, Dampf oder Gas) und Geräte, die nur dafür bestimmt sind, das Schwitzen eines Teils des menschlichen Körpers zu bewirken. Die Geräte dieser Norm sind für den Gebrauch im Haus und in öffentlichen Saunen, die sich in Wohnblöcken, Hotels oder ähnlichen Standorten befinden, bestimmt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60335-2-53:2012-06; VDE 0700-53:2012-06 .
Gegenüber DIN EN 60335-2-53 (VDE 0700-53):2012-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die CENELEC-Änderung A11 wurde eingearbeitet und ändert die Abschnitte „Einleitung“, 1 „Anwendungsbeginn“, 5 „Allgemeine Prüfbedingungen“, 7 „Aufschriften und Markierung“, 8 „Schutz gegen Zugang zu aktiven Teilen“, 22 „Aufbau“ sowie die Anhänge ZB und ZC. b) Die bei IEC erschienenen Änderungen A1:2017 und A2:2021 zur IEC 60335-2-53:2011 sind inzwischen als Änderungen A1:2023 und A2:2023 zur EN 60335-2-53:2011 ratifiziert und wurden eingearbeitet.