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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm behandelt die Sicherheit elektrischer Geräte zur Flüssigkeitserhitzung, die für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke vorgesehen sind, wobei deren Bemessungsspannung nicht mehr als 250 V beträgt. Diese Norm erkennt das international akzeptierte Niveau des Schutzes gegen Gefahren wie zum Beispiel solche elektrischer, mechanischer und thermischer Art sowie Brand- und Strahlungsgefahren von elektrischen Geräten an, die sachgemäß unter Berücksichtigung der Gebrauchsanweisungen betrieben werden. Sie deckt auch ungewöhnliche Situationen ab, mit denen gleichwohl in der Praxis zu rechnen ist, und berücksichtigt die Art und Weise, in der elektromagnetische Phänomene den sicheren Betrieb von Geräten beeinflussen können. Diese Norm gilt nicht für, Bratpfannen und Frittiergeräte (IEC 60335-2-13), Warmwasserspeicher und Warmwasserboiler (IEC 60335-2-21), Durchflusserwärmer (IEC 60335-2-35), Oberflächenreinigungsgeräte, die Flüssigkeiten oder Dampf benutzen (IEC 60335-2-54) und ortsveränderliche Tauchheizgeräte (IEC 60335-2-74). Typische Anwednungen sind Kaffeebereiter, Kochtöpfe, Eierkocher, Flaschenwärmer für Säuglingsnahrung, Wasserkocher und andere Geräte zum Kochen von Wasser mit einem Bemessungsvolumen bis höchstens 10 l, Milchkocher und Reiskocher.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60335-2-15:2019-03; VDE 0700-15:2019-03 .
Gegenüber DIN EN 60335-2-15 (VDE 0700-15):2019-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Mit dieser Norm wird der Anwendungsbereich des Teiles 60335-2-15:2016 durch Mokkabereiter erweitert. b) Diesbezüglich werden in den Abschnitten 3, 7, 11 und 22 zusätzliche Anforderungen festgelegt. c) Unter anderem wird für den Aufbau die Überlauf- und die Verschüttprüfung spezifiziert.