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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
DIN EN 60137:2004-07
VDE 0674-5:2004-07
Isolierte Durchführungen für Wechselspannungen über 1000 V (IEC 60137:2003); Deutsche Fassung EN 60137:2003
- Englischer Titel
- Insulated bushings for alternating voltages above 1000 V (IEC 60137:2003); German version EN 60137:2003
- Ausgabedatum
- 2004-07
- Originalsprachen
- Deutsch
- Seiten
- 52
- Ausgabedatum
- 2004-07
- Originalsprachen
- Deutsch
- Seiten
- 52
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In der Norm sind die Kenndaten und Prüfungen für isolierte Durchführungen festgelegt.
Diese Norm gilt für Durchführungen, die für die Anwendung in elektrischen Betriebsmitteln, Maschinen, Transformatoren, Schaltanlagen und elektrischen Installationen in Drehstromnetzen mit Bemessungsspannungen über 1 kV und Betriebsfrequenzen von 15 Hz bis einschließlich 60 Hz vorgesehen sind.
Die Norm darf, insgesamt oder teilweise, nach besonderer Vereinbarung zwischen Käufer und Lieferant auf die im Folgenden aufgeführten Durchführungen angewendet werden:
- Durchführungen, die nicht in Drehstromnetzen eingesetzt werden
- Durchführungen für Hochspannungs-Gleichstromnetze
- Durchführungen für die Prüfung von Transformatoren
- Endstellen von Starkstromkabeln (Kabelendverschluss)
- Durchführungen an Kondensatoren.
Besondere Anforderungen sowie Prüfungen für Transformator-Durchführungen in dieser Norm gelten auch für Drosselspulen-Durchführungen.
Für die Norm ist das UK 451.1 "Starkstrom-Durchführungen" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60137:1996-10; VDE 0674-5:1996-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 60137:2009-07; VDE 0674-5:2009-07 .
Gegenüber DIN EN 60137 (VDE 0674 Teil 5):1996-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Der gegenwärtig häufig verwendeten Begriff "Durchführung mit Verbundisolator" wurde in den Definitionen entsprechend berücksichtigt. Er beschreibt eine Durchführung mit einer Isolierumhüllung aus einem harzimprägnierten Faserrohr mit einer Umhüllung aus einer Gummivergussmasse, meist aus Silikongummi. Der bisherigen Definition für eine Durchführung mit Mehrfachdielektrikum wurde der Begriff "Durchführung mit kombinierter Isolation" zugeordnet. b) Durchführungen, die in luftisolierten Kanalführungen mit örtlich hohen Umgebungstemperaturen betrieben werden, haben einen deutlichen Einfluss auf ihre Strombemessung. In dieser Ausgabe wird ein Grenzwert für diese Temperatur bestimmt, und es werden entsprechende Prüfbedingungen festgelegt. c) In dieser Norm wird der Begriff "höchste Spannung für Betriebsmittel" eingeführt, der vorzugsweise an Stelle des Begriffs "Bemessungsspannung" verwendet wird. Diese Änderung stimmt mit weiteren Normen für Betriebsmittel überein. Dabei wurden als Normwerte 550 kV und 800 kV neu aufgenommen. d) Für Transformator-Durchführungen sind Steh-Blitzstoßspannungsprüfungen als Stückprüfung vorgeschrieben, falls der spezifizierte Blitzstoßpegel gleich oder größer als 850 kVp ist. e) Für die zulässigen Biegelasten und die Biegeprüfwerte gelten jetzt einheitliche Werte unabhängig vom Gehäusetyp einer Durchführung. f) Für gasisolierte und gasgetränkte Durchführungen für die Anwendung in gasisolierten Schaltanlagen wurden Grenzwerte für die Erwärmung und den dielektrischen Verlustfaktor eingeführt.