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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der DIN EN 60079-29 gibt Anleitungen und empfohlene Verfahren für die Auswahl, Installation, den sicheren Einsatz und die Wartung von elektrischen Geräten der Gruppe II für den Einsatz in industriellen und gewerblichen Sicherheitsanwendungen und von Geräten der Gruppe I für den Einsatz im Untertagekohlebergbau, die zur Detektion und Messung brennbarer Gase vorgesehen sind und die mit den Anforderungen der DIN EN 60079-29-1 oder DIN EN 60079-29-4 übereinstimmen. Diese Norm ist anwendbar für Sauerstoffmessung zum Zwecke der Inertisierung, bei der der Explosionsschutz darin besteht, Sauerstoff auszuschließen, statt die Gegenwart brennbarer Gase oder Dämpfe zu messen. Eine ähnliche Anwendung ist die Sauerstoffmessung bei der Inertisierung eines Alter Mannes (eines ausgekohlten Bereiches) im Untertagekohlebergbau. Diese Norm ist eine Zusammenstellung praktischer Erfahrungen, die dem Anwender als Hilfestellung dienen sollen. Sie ist auf Geräte, Einrichtungen und Systeme anwendbar, die die Gegenwart eines brennbaren oder möglicherweise explosionsfähigen Gemisches aus Gas oder Dampf mit Luft anzeigen, indem sie ein elektrisches Signal eines Gassensors benutzen, um eine Skalenanzeige zu erzeugen, einen optischen oder akustischen Alarm oder eine sonstige Einrichtung zu aktivieren, oder zu einer Kombination aus diesen Varianten. Zuständig ist das DKE/UK 966.1 "Mess- und Warngeräte für gefährliche Gase" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60079-29-2:2008-07; VDE 0400-2:2008-07 .
Gegenüber DIN EN 60079-29-2 (VDE 0400-2):2008-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme der Gerätegruppe 1 in den Anwendungsbereich; b) Aufnahme von Geräten mit offener Messstrecke (Abschnitte 3, 4.6, 5.4, 6.2.3.5, 8.2, 8.6, 8.7, 8.8, 11 und A.4); c) Aufnahme spezifischer Anwendungen (Abschnitt 4.5); d) Verbesserungen bezüglich Probenahmesysteme (Abschnitte 6.2.3.4, 8.2.3, 8.5 und 11.2.2).