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Norm [AKTUELL]
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Teil 2-55 der IEC 60068 behandelt die Widerstandsfähigkeit eines Prüflings gegenüber Prellen oder Stoß-Impulsen durch ein Standardverfahren für unterschiedliche Schärfegrade, anzuwenden zum Beispiel, wenn Prüflinge als lose Packstücke auf Radfahrzeugen transportiert werden sollen, aber durchaus auch als einfaches Mittel zur Beurteilung einer konstruktiven Ausführung, der strukturellen Festigkeit. Diese Prüfung ist vornehmlich anzuwenden für versandfertige Geräte und Prüflinge im Transportbehälter, wenn dieser als Teil des Prüflings selbst betrachtet werden kann, oder für Verpackungen. Die Prüfung ist jedoch nicht geeignet als Schwingungsprüfung mit niedriger Frequenz. Auch wenn diese Norm vornehmlich für elektrotechnische Produkte anzuwenden ist, ist sie nicht darauf beschränkt und kann ebenfalls in anderen Bereichen eingesetzt werden. Zuständig ist das DKE/K 131 "Umgebungsbedingungen, Klassifizierung und Prüfungen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60068-2-55:1995-03 .
Gegenüber DIN EN 60068-2-55:1995-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Diese neue Ausgabe eröffnet die Prüfung loser Packstücke in einem allgemeineren Sinn. Die Prüfung ist nicht mehr festgelegt auf eine bestimmte Prüfeinrichtung, sondern erlaubt jede geeignete Ausrüstung, wie z. B. elektrodynamische oder servo-hydraulische Rütteltische. b) Sinusförmige oder zufällige bzw. Rausch-Schwingungen können nun auch angewandt werden. c) Die früheren Drehtisch-Bewegungen sind in Anhang A als historische Verfahren enthalten.