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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für Schallverstärkungs- und Schallverteilungssysteme, die in Notfallsituationen eingesetzt werden, um Personen, die sich in einem Bereich innerhalb oder außerhalb eines Gebäudes aufhalten, zu veranlassen, diesen Bereich schnell und geordnet zu räumen unter Zuhilfenahme von Lautsprechern zur Übertragung von Sprachdurchsagen sowie Aufmerksamkeits- und Warnsignalen. Diese Europäische Norm spezifiziert die Leistungsanforderungen an Beschallungsanlagen, welche überwiegend dafür bestimmt sind, in Notfallsituationen innerhalb eines oder mehrerer Bereiche Übertragungen vorzunehmen, welche dem Schutz von Leben dienen. Es werden auch Prüfverfahren und -kriterien genannt, die zur Spezifikationen des Systems notwendig sind. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass der Sprachübertragungsindex STI die am häufigsten verwendete Methode zur Bestimmung der Sprachverständlichkeit von elektroakustischen Notfallwarnsystemen ist. Andere Methoden werden nur selten angewendet. Aus diesem Grund wurde beschlossen, die geforderte Sprachverständlichkeit durch Verwendung der STI-Skala zu beschreiben. Zuständig ist das DKE/UK 713.1 "Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60849:1999-05; VDE 0828-1:1999-05 .
Gegenüber DIN EN 60849 (VDE 0828-1):1999-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anhang A, Messung der Sprachverständlichkeit, wurde entsprechend EN 60268-16 aktualisiert; b) elektroakustische Notfallwarnsysteme für den Einsatz bei einem Brandnotfall sind vom Anwendungsbereich dieser Norm ausgeschlossen; c) neues Verfahren der Bewertung der Sprachverständlichkeit (Anhang B).