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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt das Verfahren für die besondere Beurteilung nach EN 50527-1:2016, Anhang A, für Arbeitnehmer mit implantierten Neurostimulatorsystemen (NS), insbesondere für den Typ, der für die Rückenmarkstimulation (SCS) verwendet werden, fest. Es wird beachtet, dass implantierbare Neurostimulatoren für einen weiten Bereich von klinischen Anwendungen entwickelt werden, jedoch repräsentieren Geräte für die Rückenmarkstimulation (SCS) im Anwendungsbereich dieses Dokuments das bisher größte Segment der Anwendungen von implantierbaren Neurostimulatoren. Der zu betrachtende Frequenzbereich erstreckt sich von 0 Hz bis 3 GHz. Oberhalb von 3 GHz sind keine Beeinflussungen der in den Anwendungsbereich dieses Dokuments fallenden Geräte zu erwarten. Wenn der Arbeitnehmer zusätzlich andere aktive implantierbare medizinische Geräte (AIMD) besitzt, müssen diese getrennt in Übereinstimmung mit DIN EN 50527-1 oder einer anderen besonderen Norm aus der Normenreihe DIN EN 50527 beurteilt werden. Zweck der besonderen Beurteilung ist, das Risiko für Arbeitnehmer mit implantierten Geräten für die Rückenmarkstimulation (SCS), das aus einer Exposition am Arbeitsplatz gegenüber elektromagnetischen Feldern resultiert, zu bestimmen. Die Bewertung schließt die Wahrscheinlichkeit medizinisch relevanter Wirkungen ein.