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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt allgemeine Anforderungen und Architekturen einer Schnittstelle der Anwendungsschicht zwischen dem Kundenenergiemanager (CEM) und den intelligenten Geräten (SD) fest, die an der baulichen Anlagenseite des Smart-Grid-Systems (zum Beispiel Heim und Gebäude; Industriebereiche sind ausgenommen) eingesetzt werden. Die Reihe EN 50491-12 beschreibt Aspekte des Smart Grids, die sich speziell auf die bauliche Anlagenseite (Heim/Gebäude) des Smart Grids beziehen, einschließlich der gemeinsamen Schnittstelle zwischen den Betriebsmitteln in den baulichen Anlagen und dem Smart Grid. Traditionelle Stromnetze nutzen den Fluss von Energie und Kommunikation hauptsächlich in eine Richtung: vom Erzeuger zum Verbraucher über die Übertragungs- und Verteilnetze. In den Übertragungs- und Verteilnetzen findet zwar zu einem gewissen Grad eine Überwachung und Steuerung der Betriebsmittel statt, jedoch keine Kommunikation mit oder Steuerung von Verbrauchergeräten. Insbesondere besteht keine Möglichkeit, die kurzfristige Steuerung der Verbrauchergeräte in Abhängigkeit von den Erzeugungs- und/oder Übertragungs-/Verteilungsbedingungen im Netz anzufordern. Einrichtungen für die Energieerzeugung werden entsprechend dem offenen (unkontrollierten) Bedarf des Verbrauchers gesteuert. Zuständig ist das DKE/K 716 "Elektrische Systemtechnik für Heim und Gebäude (ESHG)" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.