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Der Zweck von Alkohol-Interlocks ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, indem Personen mit Alkoholkonzentrationen oberhalb eines festgesetzten Grenzwertes am Führen eines Kraftfahrzeuges gehindert werden. Die Normenreihe EN 50436 legt die Prüfverfahren und wesentlichen Anforderungen an das Betriebsverhalten für Alkohol-Interlocks fest und gibt Behörden, Entscheidern, Käufern und Nutzern einen Leitfaden an die Hand. Alkohol-Interlocks sind häufig für den Nachrüstungseinbau vorgesehen und werden zu diesem Zweck mit den elektrischen Stromkreisen und den Steuerkreisen des Fahrzeugs verbunden. Dabei soll das ordnungsgemäße Betriebsverhalten des Fahrzeugs nicht störend beeinflusst und die Betriebssicherheit und Sicherung des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt werden. Weiterhin sollte die Installation so einfach und schnell wie möglich durchführbar sein. Diese Europäische Norm legt die Schnittstelle zwischen einem Alkohol-Interlock und einem Fahrzeug für die Nachrüstung fest. Sie beschreibt im Detail die Art der elektrischen Verbindungen, die Zuordnung der elektrischen Verbindungen sowie die Informationen, die zwischen dem Fahrzeug und dem Alkohol-Interlock auszutauschen sind. Diese Europäische Norm ist sowohl für Alkohol-Interlocks für Programme mit Trunkenheitsfahrern (wie in EN 50436-1) als auch für Alkohol-Interlocks für den allgemein-präventiven Einsatz (wie in EN 50436-2) anwendbar. Zuständig ist das DKE/UK 966.2 "Atemalkohol-Messung" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 50436-4:2022-12; VDE 0406-4:2022-12 .