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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm sind Mess- und Berechnungsverfahren für den Frequenzbereich von 110 MHz bis 40 GHz festgelegt, die dem Nachweis der Übereinstimmung von Mobilfunk-Basisstationen und stationären Teilnehmergeräten von schnurlosen Telekommunikationsanlagen mit den für die Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern angegebenen Basisgrenzwerten der Spezifischen Absorptionsrate (SAR) bzw. mit den alternativ anwendbaren Referenzwerten für das elektromagnetische Feld dienen. Die Norm steht im Zusammenhang mit der Empfehlung des Rates vom 12. Juli 1999 zur Begrenzung der Exposition der Bevölkerung gegenüber elektromagnetischen Feldern (0 Hz bis 300 GHz) (1999/519/EG) (Amtsblatt L 197 vom 30. Juli 1999) sowie den im April 1998 veröffentlichten ICNIRP-Empfehlungen.
Zur Messung der Spezifischen Absorptionsrate (SAR) werden die elektromagnetischen Felder der zu messenden Einrichtung auf ein Messphantom (Körpernachbildung) eingestrahlt und mit Hilfe einer Feldsonde die in dem Phantom erzeugten elektromagnetischen Feldstärken ermittelt. Aus den gewonnenen Messwerten werden anschließend die SAR-Verteilung sowie der maximale gemittelte SAR-Wert berechnet. Die Messung muss in einem Prüflaboratorium durchgeführt werden, das bestimmte Umgebungsbedingungen erfüllen muss. Durch Verweisung auf die EN 50361 bzw. DIN EN 50361 (VDE 0848 Teil 361) werden geeignete Festlegungen zum Messphantom und zum Messverfahren übernommen und an die Verhältnisse bei Mobilfunk-Basisstationen und stationären Teilnehmergeräten von schnurlosen Telekommunikationsanlagen angepasst.
Des Weiteren enthält die Norm die Beschreibung des Mess- sowie des Berechnungsverfahrens für das von der betrachteten Einrichtung abgestrahlte elektromagnetische Feld, das zur Ermittlung des Vergleichswertes mit dem zutreffenden Referenzwert für die elektromagnetische Feldstärke benötigt wird.
Sowohl für die Ermittlung des SAR-Wertes als auch der elektromagnetischen Feldstärke werden Betrachtungen zur Messunsicherheit angestellt, und es wird die maximale Fehlergrenze für die gesamte Ermittlung, die eingehalten werden soll, spezifiziert.
Ebenfalls angegeben sind in der Norm die Festlegungen zum Messbericht.
In den Anhängen sind weitere Informationen zu den Grenzen zwischen Feldregionen, zur Oberflächen- und Volumenabtastung und Beispiele für Konformitätsgrenzen enthalten. Außerdem werden in ihnen entsprechende Literaturstellen genannt.
Für die Norm ist auf nationaler Ebene das K 764 "Sicherheit in elektromagnetischen Feldern" zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 50383:2011-06; VDE 0848-383:2011-06 .