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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm enthält die Deutsche Fassung der Europäischen Norm EN 50121-4:2015. Sie legt Grenzwerte und Messverfahren für die Störaussendung und Störfestigkeit von Signal- und Telekommunikations-(S&T-)Einrichtungen und Komponenten der Bahn fest. Die Festlegungen gelten in Verbindung mit DIN EN 50121-1 (VDE 0115-121-1) und werden für den Frequenzbereich von 0 Hz bis 400 GHz spezifiziert. Die Störfestigkeitsprüfungen umfassen die Entladung statischer Elektrizität, einstrahlende hochfrequente elektromagnetische Felder, schnelle transiente elektrische Störgrößen (Impulsgruppen, Burst), Stoßspannungen, leitungsgeführte Störgrößen, die durch hochfrequente Felder induziert werden, Magnetfelder mit energietechnischer Frequenz sowie impulsförmige Magnetfelder. Die Beschreibung der Prüfverfahren ist den, an entsprechender Stelle genannten Grundnormen zu entnehmen. Die Bewertungskriterien für die Störfestigkeitsprüfung werden durch Verweisung auf die DIN EN 50121-1 (VDE 0115-121-1) festgelegt. Gegenüber der vorhergehenden Norm wurde der Anwendungsbereich klargestellt und die bisher undatierten Verweisungen wurden in datierte Verweisungen geändert. Ferner wurde eine neue Definition im Abschnitt 3 aufgenommen. Schließlich wurden die Anforderungen an die Störaussendung in den Frequenzbereich 1 GHz bis 6 GHz und die Anforderungen an die Störfestigkeit in den Frequenzbereich 5,1 GHz bis 6 GHz ausgedehnt. Zuständig ist das DKE/UK 767.12 "Funkstörungen durch Hochspannungsfreileitungen und -anlagen und EMV von Bahnen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 50121-4:2007-07; VDE 0115-121-4:2007-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 50121-4:2017-11; VDE 0115-121-4:2017-11 .
Gegenüber DIN EN 50121-4 (VDE 0115-121-4):2007-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verdeutlichung des Anwendungsbereichs (Abschnitt 1); b) Festlegung von datierten normativen Verweisungen (Abschnitt 2); c) Präzisierung der Begriffe (Abschnitt 3); d) Erweiterung der Anforderungen zur Störaussendung in den Frequenzbereich 1 GHz bis 6 GHz nach EN 61000-6-4; e) Erweiterung der Anforderungen zur Störfestigkeit in den Frequenzbereich 5,1 GHz bis 6 GHz.