Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass neue Registrierungen und manuell zu bearbeitende Anliegen erst ab diesem Zeitpunkt bearbeitet werden.
Bestellungen und Downloads können Sie selbstverständlich jederzeit online durchführen, und unsere FAQ bieten Ihnen viele hilfreiche Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
Ihre DIN Media GmbH
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Diese Europäische Norm legt Prüfverfahren zur Bestimmung der folgenden Eigenschaften von Bauholz für tragende Zwecke und Brettschichtholz fest: Biege-Elastizitätsmodul, Schubmodul, Biegefestigkeit, Zug-Elastizitätsmodul in Faserrichtung, Zugfestigkeit in Faserrichtung, Druck-Elastizitätsmodul in Faserrichtung, Druckfestigkeit in Faserrichtung, Zug-Elastizitätsmodul rechtwinklig zur Faserrichtung, Zugfestigkeit rechtwinklig zur Faserrichtung, Druck-Elastizitätsmodul rechtwinklig zur Faserrichtung, Druckfestigkeit rechtwinklig zur Faserrichtung sowie die Scherfestigkeit. Zusätzlich wird die Bestimmung der Maße, der Holzfeuchte und der Rohdichte festgelegt. Sofern nicht anders angegeben, gelten die Verfahren für rechteckige und kreisförmige Formen (mit im Wesentlichen konstantem Querschnitt) aus ungestoßenem oder keilgezinktem Bauholz und Brettschichtholz. In dieser überarbeiteten Fassung von 2010 wird das bisherige Prüfverfahren zur Bestimmung der Scherfestigkeit in Faserrichtung durch ein neues Prüfverfahren ersetzt. In die überarbeitete Fassung von 2003 wurde ein globales Biege-Elastizitätsmodul aufgenommen. Dabei wurde die vorherige Prüfung in "Bestimmung des lokalen Elastizitätsmoduls" umbenannt. Prüfverfahren zur Bestimmung der Scherfestigkeit und der mechanischen Eigenschaften rechtwinklig zur Faserrichtung wurden ebenfalls aufgenommen. Diese Prüfverfahren wurden früher in EN 1193, die zurückgezogen wurde, angegeben. Die Werte von Holzeigenschaften hängen von den zu ihrer Bestimmung angewendeten Prüfverfahren ab. Es ist deshalb wünschenswert, diese Verfahren zu normen, damit die Prüfergebnisse unterschiedlicher Prüfstellen einander entsprechen. Darüber hinaus wird sich in Zukunft nach der Anerkennung der Bemessung nach Grenzzuständen und der Weiterentwicklung der visuellen und maschinellen Holzsortierung in zunehmendem Maße bei Bauholz das Interesse auf die Bestimmung und Erfassung der Festigkeitseigenschaften und ihrer Streuungen richten. Dies alles kann wirkungsvoller erreicht werden, wenn die Grundwerte definiert und unter gleichen Bedingungen erzielt worden sind. Diese Europäische Norm, die ursprünglich auf ISO 8375 beruhte, beschreibt Laborverfahren zur Bestimmung einiger physikalischer und mechanischer Eigenschaften von Holz für tragende Zwecke. Die Verfahren sind weder für die Holzsortierung noch für die Güteüberwachung vorgesehen. Zur Bestimmung des Schubmoduls wurden Alternativverfahren festgelegt. Die Entscheidung, welches Verfahren gewählt werden soll, hängt vom Ziel der Untersuchung und in gewissem Maße von der vorhandenen Prüfeinrichtung ab. Nach der Prüfung nach dieser Norm soll die Bestimmung der charakteristischen Werte im Regelfall nach Verfahren, die in weiteren Europäischen Normen festgelegt sind, durchgeführt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass es vorteilhaft sein kann, mit oftmals nur wenig mehr Aufwand den Nutzen der Prüfergebnisse zu erweitern, indem zusätzliche Angaben über die Wuchseigenschaften der geprüften Prüfkörper, besonders im Bruchbereich, aufgenommen werden. Im Allgemeinen sollten diese zusätzlichen Angaben auch gütebestimmende Merkmale, wie Äste, Faserabweichungen, Jahrringbreite, Baumkante und dergleichen, auf die sich die visuelle Gütesortierung stützt, sowie auf die Festigkeit hinweisende Parameter, wie örtliche Werte des Elastizitätsmoduls, auf denen die maschinelle Gütesortierung manchmal fußt, umfassen. Dieses Dokument (EN 408:2010) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 124 "Holzbauwerke" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-04-01 AA "Holzbau" (Spiegelausschuss von CEN/TC 124, CEN/TC 250/SC 5) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. Änderungen Gegenüber DIN EN 408:2004-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Prüfverfahren zur Bestimmung der Scherfestigkeit durch neues Verfahren ersetzt; b) verschiedene Symbole und Abkürzungen neu aufgenommen; c) in 10.2 Festlegungen zu weiteren, zulässigen Verfahren zur Bestimmung des globalen E-Moduls aufgenommen; d) in 10.3 den Normtext erweitert und Anmerkung aufgenommen; e) Abschnitt 11 überarbeitet, erweitert, Bilder zusätzlich aufgenommen; f) Abschnitt 19 überarbeitet; g) Bilder, Gleichungen und Abschnitte neu nummeriert.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 408:2004-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 408:2012-10 .
Gegenüber DIN EN 408:2004-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Prüfverfahren zur Bestimmung der Scherfestigkeit durch neues Verfahren ersetzt; b) Verschiedene Symbole und Abkürzungen neu aufgenommen; c) in 10.2 Festlegungen zu weiteren, zulässigen Verfahren zur Bestimmung des globalen E-Moduls aufgenommen; d) in 10.3 den Normtext erweitert und Anmerkung aufgenommen; e) Abschnitt 11 überarbeitet, erweitert, Bilder zusätzlich aufgenommen; f) Abschnitt 19 überarbeitet; g) Bilder, Gleichungen und Abschnitte neu nummeriert.