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Norm [AKTUELL]
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Die Norm legt Anforderungen für automatische Schweißerschutzfilter fest, die ihren Lichttransmissionsgrad auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert schalten, wenn ein Schweißlichtbogen gezündet wird (als Schweißerschutzfilter mit umschaltbaren Schutzstufen bezeichnet). Sie legt auch Anforderungen an automatische Schweißerschutzfilter fest, die ihren Lichttransmissionsgrad auf einen niedrigeren Wert schalten, wobei der niedrigere Lichttransmissionsgrad automatisch in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke eingestellt wird, die vom Schweißlichtbogen erzeugt wird (als Schweißerschutzfilter mit automatischer Schutzstufeneinstellung bezeichnet).
Die Anforderungen der vorliegenden Norm gelten, wenn ein derartiges Filter für die dauernde Beobachtung des Schweißvorgangs benutzt werden soll (einschließlich Gasschweißen und Brennschneiden) und auch, wenn es nur während der Zeit verwendet wird, in der der Lichtbogen gezündet wird. Diese Filter werden in Augenschutzgeräten für Schweißer verwendet oder sind an Einrichtungen befestigt. Falls sie in Augenschutzgeräten für Schweißer verwendet werden, sind weitere Anforderungen an diesen Filtertyp in DIN EN 166 angegeben. Die Anforderungen an die Fassungen/Tragkörper, in die sie eingebaut werden, sind in DIN EN 175 enthalten. Richtlinien für die Auswahl und Verwendung dieser Filter enthält der Anhang A. Die Anforderungen an Schweißerschutzfilter mit nicht umschaltbarem Lichttransmissionsgrad sind in DIN EN 169 angegeben.
Für den europäischen Norm-Entwurf ist die CEN/TC 85/WG 4 "UV- und IR-Filter zur Verwendung beim Schweißen" zuständig. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 027-01-01 AA im NAFuO.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 379:2003-12 .
Gegenüber DIN EN 379:2003-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einführung einer Anforderung für das Sichtfeld.