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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Der Europäischen Normen wurden vom Verband der Europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie - Standardisierung (AECMA STAN), Fachbereich Elektrotechnik, unter Mitwirkung deutscher Experten des Arbeitsausschusses NA 131-04-02 AA "Elektrische Leitungen" im NL erstellt.
DIN EN 3475-407:
Diese Norm legt zwei Verfahren zur Bestimmung der Entflammbarkeit einer fertigen elektrischen Leitung fest. Sie ist in Verbindung mit DIN EN 3475-100 anzuwenden.
DIN EN 3475-705:
In der Luftfahrtindustrie besteht die Anforderung, alle Leitungen und Kabel innerhalb eines elektrischen Luftfahrzeugsystems mit Kennzeichen für die Schaltkreisidentifizierung in gleichmäßigem Abstand über die Länge des Kabels zu versehen. Verschiedene Verfahren für die Kennzeichnung dieser Identifizierung auf der Oberfläche von elektrischen Leitungen und Kabeln einschließlich derer mit Tinte und Laser werden verwendet. Die Lesbarkeit der Kennzeichnungen hängt vom verwendeten Verfahren und vom Material der Isolation ab. Mindestanforderungen an den Kontrast sind erforderlich, um die Wiedererkennung der Identifizierungskennzeichen zu erleichtern.
Diese Norm legt den Prozess der Messung des Kontrasts von Kennzeichnungen auf Leitungen und Kabeln gegen den Hintergrund der nicht gekennzeichneten Leitungsisolation fest. Er wurde in erster Linie entwickelt, um einen wiederholbaren Prozess der Kontrastwertbestimmung festzulegen sowohl um die eigentliche Laserkennzeichnungsmöglichkeit der Leitungen während der Herstellung oder später zu ermitteln, als auch um Hersteller elektrischer Verkabelungssysteme in die Lage zu versetzen sicher zu stellen, dass der gesamte Prozess der Leitungskennzeichnung nach der notwendigen Anforderung durchgeführt wird.
DIN EN 3475-706:
Die UV-Laser-Leitungskennzeichnung ist das Standardverfahren für das Aufbringen von Markierungskodes auf die Oberfläche von elektrischen Leitungen oder Kabeln in der Luftfahrtindustrie. Die Leitungskennzeichnung mit UV-Lasern wurde 1987 entwickelt, um ein sicheres und beständiges Mittel, insbesondere für die Kennzeichnung dünnwandiger Isolierungen, als Alternative zur Leitungskennzeichnung durch Heißprägen, das als ein aggressives Verfahren betrachtet wird, anzubieten.
In der Norm ist ein Prüfverfahren festgelegt, um die Qualität der Ultraviolet-(UV-)Laser-Kennzeichnung bei Luftfahrtleitungen und -kabeln für die Verwendung in Verbindung mit UV-Laser-Leitungskennzeichnungssystemen nach TR 4543 "UV-Laser-Leitungskennzeichnungssysteme für Luftfahrtleitungen und -kabel" und EN 3475-100 "Luft- und Raumfahrt - Elektrische Leitungen für Luftfahrt, Verwendung; Prüfverfahren - Teil 100: Allgemeines" sicherzustellen.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 3475-407:2002-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 3475-407:2010-09 .
Gegenüber DIN EN 3475-407:2002-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Der Unterabschnitt 4.1.4 Beflammung im Abschnitt Durchführung ist erweitert worden; b) Abschnitt 5 Annahmekriterien ist um eine Anmerkung erweitert worden.