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Norm [AKTUELL]
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Die Norm "Emissionen aus stationären Quellen - Bestimmung von Treibhausgasen (THG) aus energieintensiven Industrien - Teil 6: Ferrolegierungsindustrie" behandelt die Quantifizierung von Treibhausgasen (THG) der Ferrolegierungsindustrie. Diese beinhaltet ein metallurgisches Reduktionsverfahren, welches zu erheblichen Kohlendioxid-Emissionen führt. Diese Emissionen sind das Ergebnis einer carbothermischen Reaktion, die wesentlich für das Verfahren ist. In der Ferrolegierungsproduktion werden Erz, Kohlenstoff-Materialien und schlackebildende Materialien gemischt und auf hohe Temperaturen zum Schmelzen erhitzt. Schmelzen wird in der Regel in einem Lichtbogenofen durch Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme erreicht. Die Wärme wird durch den elektrischen Lichtbogen und durch den Widerstand in den Einsatzstoffen hergestellt. Die Emissionen aus den Schmelzverfahren sind daher keine Emissionen aus einer Verbrennung. Diese Norm muss in Verbindung mit der Norm "Emissionen aus stationären Quellen - Bestimmung von Treibhausgasen (THG) aus energieintensiven Industrien - Teil 1: Allgemeine Grundsätze" verwendet werden, die sich mit allgemeinen Aspekten befasst und ein genereller, übergreifender Standard ist. Sie enthält allgemeine Anforderungen, Definitionen und Regeln für die Bestimmung der GHG-Emissionen für alle energieintensiven Sektoren, die auch für die vorstehend genannte Norm gilt, regelt gemeinsame methodische Fragen und legt die Einzelheiten für die Anwendung der Regeln für die harmonisierten Methoden fest.