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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein einfaches Verfahren für die Untersuchung von Hausmüllverbrennungsasche (HMV-Asche) zu dem Zweck fest, die relativen Anteile metallischer Bestandteile zu bestimmen. Diese Europäische Norm beschreibt die für die Typprüfung und in Streitfällen anzuwendenden Referenzverfahren für die Bestimmung der relativen Anteile von Aluminium oder anderen metallischen Bestandteilen in einer Gesteinskörnung aus HMV-Asche. Für andere Zwecke, speziell im Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle, dürfen andere Verfahren angewendet werden, sofern ein ausreichender Zusammenhang mit dem Referenzverfahren nachgewiesen wurde. Die Prüfung besteht darin, dass metallische Körner aus einer Teilprobe, die dem grobkörnigen Teil der HMV-Asche entnommen wurde, von Hand aussortiert werden. Es folgt eine Separierung der metallischen Körner mit einem Magnetabscheider in eisenhaltige (magnetische) und eisenfreie (unmagnetische) Teilchen. Für alle Bestandteile werden die anteiligen Massen bestimmt und für die Teilprobe als Massenanteil in Prozent angegeben. Dieses Dokument (prEN 16262:2011) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 154 "Gesteinskörnungen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige nationale Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-13 AA "Gesteinskörnungen; Prüfverfahren, Petrographie, Probenahme und Präzision" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.