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Das Interesse an Algen und algenbasierten Produkten oder Zwischenprodukten als wertvolle Quelle, unter anderm von Kohlenhydraten, Proteinen, Lipiden und verschiedenen Pigmenten, hat in Europa deutlich zugenommen. Diese Stoffe eignen sich für ein breites Spektrum an Anwendungen, von Lebensmitteln und Futtermitteln bis hin zu anderen Bereichen wie Textilien, Kosmetika, Biopolymeren, Biokraftstoffen und Dünger/Biostimulanzien. Es wurde festgestellt, dass die Normung eine wichtige Rolle spielt, um die Nutzung von Algen und Algenprodukten zu fördern. Dieses Dokument wurde mit dem Ziel erarbeitet, die horizontalen Definitionen für Algen und algenbasierte Produkte oder Zwischenprodukte zu erfassen. Es werden Begriffe festgelegt, die sich auf Funktionen, Produkte und Eigenschaften von Algen und Algenprodukten beziehen. Um die Verfahrensweisen besser zusammenzuführen, werden Algen als eine funktionelle Gruppe von Organismen betrachtet, die aus Mikroalgen, Makroalgen, Cyanobakterien und Labyrinthulomyceten bestehen. Für Lebensmittel-, Futtermittel- und Non-Food-, Nicht-Futtermittelanwendungen können zusätzliche Definitionen in anderen produktspezifischen Normen vorliegen. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 172-00-11-01 AK "Algen und algenbasierte Produkte" im DIN-Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 17399:2024-10 .