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Norm [AKTUELL]
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Die Abfallverarbeitungsbranche hat bereits seit einigen Jahren digitale Informationen ausgetauscht. Außerdem hat die Verwendung von Chips zur Erkennung von Zugangschips und Behältern ebenfalls Tradition in dieser Branche. Die Abfallverarbeitungsunternehmen erfahren die Vorteile von elektronischem Informationsaustausch und der Erkennung von Behältern und Zugangschips, allerdings auch, dass der elektronische Informationsaustausch oder die Erkennung von Behältern und Zugangschips auf Grundlage verschiedener Spezifikationen nicht optimal ist: Es erfordert einiges an Arbeit, Zeit und Geld, um Informationen mit anderen auszutauschen oder von ihnen zu erhalten. Um die aktuelle Situation dahingehend flexibler zu gestalten, dass die Identifikation von Karten und Containern mit verschiedenen Systemen und Anbietern verwendet werden können, und um den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Systemen zu ermöglichen, ist es notwendig, Normen festzulegen. Mit diesen Normen kann Interoperabilität in der Branche hergestellt werden, was den Zusammenschluss von Systemen erleichtert und ein besseres Zusammenwirken zwischen verschiedenen Systemen ermöglicht. Im Hinblick auf Marktzugang für Käufer und Endkunden zielt diese Norm darauf ab, den Markt dank der Kompatibilität zwischen Zugangskontrollservern und der Management-Software Dritter zu öffnen. Dieses Dokument definiert einen Standard für den Austausch von stationären Abfallsammelbehälterinformationen zwischen dem Sammelbehältersystem und den Hintergrundsystemen. Dieses Dokument definiert die Art des Datenaustauschs zwischen „Kommunikations-Managementsystemen“ des Sammelbehälters und den „Hintergrundsystemen“. Der Datenaustausch zwischen „Sammelbehältersystemen“ und den „Kommunikations-Managementsystemen“ oder „Hintergrundsystemen“ ist ausgenommen. Dieses Dokument zielt auf zwei Informationsflüsse in der Abfallverarbeitungsbranche ab: - Die Verarbeitung von Transaktionen und Systeminformationen zur Abfalllagerung von den Kommunikations-Managementsystemen zu den Hintergrundsystemen; - Die Verarbeitung von Autorisierungs- und Konfigurationsinformationen von den Hintergrundsystemen zu den Kommunikations-Managementsystemen. Dieses Dokument (EN 17367:2023) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 183 „Abfallwirtschaft“ erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 051-05-01 AA „Digitale Nachweisführung, Datenmanagement“ im DIN-Normenausschuss Kommunale Technik (NKT).