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Norm [AKTUELL]
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Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
DIN EN 17071 legt fest, wie ein Typenschild mit einem Radiofrequenz-Transponder und gegebenenfalls einem 2D-Code zu ergänzen ist und wie die Daten zu strukturieren sind. Mit einem Typenschild kennzeichnet ein Hersteller oder Instandhalter ein Objekt mit identifizierenden, beschreibenden oder klassifizierenden Daten, die für die Zuordnung des Objekts zu einem Auftrag, den Einsatz des Objekts oder dessen Instandhaltung erforderlich sind. Typenschilder sind oft erforderlich, um gesetzliche Vorschriften oder Regeln einer Branche einzuhalten. In der Regel sind auf einem Typenschild der Hersteller, die Typenbezeichnung des Objekts und die wichtigsten technischen Daten aufgedruckt. Die Daten eines Objekts können in einem elektronischen Datenspeicher eines RFID-Transponders gespeichert werden. Dabei wird über ein Schreib-/Lesegerät per Funk auf diesen Transponder zugegriffen. Zusätzlich kann der Dateninhalt auf einem 2D-Code gespeichert werden, der mit Hilfe eines optischen Scanners gelesen werden kann. DIN EN 17071 beschreibt die mechanische Ausführung der Transponder auf dem Typenschild, die drahtlose Kommunikation mit dem Schreib-/Lesegerät, die Struktur der auf dem Transponder abgelegten Daten und die Kommunikation mit den übergeordneten Datenverarbeitungssystemen. DIN EN 17071 trifft keine Festlegungen zu den menschenlesbaren Komponenten auf einem Typenschild. Das für DIN EN 17071 zuständige Gremium in DIN ist der NA 043-01-31 AA "Automatische Identifikation und Datenerfassungsverfahren" im NIA.