Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Diese Norm beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung von Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Phosphor, Kalium, Natrium, Schwefel und Zink in verschiedenen Lebensmitteln mit der optischen Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (en: optical emission spectrometry with inductively coupled plasma, ICP-OES) nach Druckaufschluss. Dieses Verfahren wurde in einem Ringversuch nach ISO 5725 unter Verwendung von Säuglingsnahrung auf Sojabasis, Käse, Hähnchenfleisch, Weizenmehl, Apfelsaft, Hummer und Milch validiert. Nach Aufschluss der Probe mit dem in EN 13805 beschriebenen Druckaufschlussverfahren werden Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Phosphor, Kalium, Natrium, Schwefel und Zink mit der ICP-OES quantitativ bestimmt. Die Aufschlusslösung wird zerstäubt, das Aerosol in ein induktiv gekoppeltes Argonplasma geleitet, in dem die Elemente atomisiert und zur Strahlung angeregt werden. Die Emissionsstrahlung wird spektral zerlegt und ihre Intensität an elementspezifischen Wellenlängen mit einem Detektorsystem bestimmt. Ionisationsstörungen können unter Einsatz eines Ionisationspuffers minimiert werden. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 275 "Lebensmittelanalytik - Horizontale Verfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 057-01-09 AA "Elemente und ihre Verbindungen" im DIN-Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL).