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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt das anzuwendende Verfahren zum Nachweis der mechanischen Leistungseigenschaften der geklebten Glaskonstruktionen für Türen, Fenster und Vorhangfassaden und deren Dauerhaftigkeit fest. Es werden nur die Verklebungen zwischen dem Glas und der unbehandelten, vorbehandelten oder beschichteten Metalloberfläche erfasst. Dieses Dokument behandelt geklebte Glaskonstruktionen, die wie folgt im Bauwerksprodukt eingebaut sind: - entweder vertikal angeordnet; oder - bis zu 83° von der Vertikalen (positive Neigung); oder - bis zu 15° von der Vertikalen auf der Gebäudefassade (negative Neigung). Auf nationaler Ebene gelten möglicherweise zusätzliche spezifische Sicherheitsbestimmungen. Dieses Dokument liefert dem Hersteller Angaben zur Übereinstimmung mit Anforderungen bezüglich Ausführung, werkseigener Produktionskontrolle und Verglasungsvorschriften. Die von der Prüfung betroffenen Teile sind die Metalloberflächen (anodisiertes und beschichtetes Aluminium, nichtrostender Stahl), mit oder ohne Beschichtung versehene Glasoberflächen, die geklebt sein müssen, der Klebedichtstoff und mechanische Halterungen, falls erforderlich. Dieses Dokument ist nicht anzuwenden für: - andere Oberflächenmaterialien; - geklebte Verglasung/Direktverglasung; - den Glas/Glas-Verbund und Randverbund von Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten (welche durch EN 13022-1 und EN 1279-5 behandelt werden); - Klebebänder.