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Norm [AKTUELL]
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Die Europäische Norm spezifiziert Sauerstoffreduktionsanlagen, die als Brandvermeidungsanlagen verwendet werden, indem in einem Bereich eine Atmosphäre erzeugt wird, die eine niedrigere ständige Sauerstoffkonzentration aufweist als unter Umgebungsbedingungen. Der Grad der Sauerstoffreduktion ist durch die einzelnen Brandrisiken, die in diesen Bereichen vorherrschen, festgelegt. Die Sauerstoffreduktion wird durch technische Systeme erreicht, die einen Volumenstrom sauerstoffreduzierter Luft erzeugen. Die Europäische Norm legt die Mindestanforderungen an die Auslegung, den Einbau und die Instandhaltung von ortsfesten Sauerstoffreduktionsanlagen mit sauerstoffreduzierter Luft in Gebäuden und Industrieanlagen fest und gilt auch für die Erweiterung und Änderung bereits vorhandener Anlagen. Diese Europäische Norm gilt für Sauerstoffreduktionsanlagen unter Verwendung von Stickstoff, die für eine kontinuierliche Sauerstoffreduktion in umschlossenen Räumen ausgelegt sind und behandelt auch bestimmte bauliche Anforderungen an den Schutzbereich. Dieses Dokument (EN 16750:2017+A1:2020) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 191 "Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 031-03-04 AA "Feuerlöschanlagen mit gasförmigen Löschmitteln und deren Bauteile - SpA zu CEN/TC 191/WG 6" im DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 16750:2017-11 .
Gegenüber DIN EN 16750:2017-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung von 5.7.3 „Sauerstoffreduzierte Luft“; b) Bild B.1 geändert; c) Bild B.2 geändert; d) redaktionelle Überarbeitung der Norm.